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Für beste Silagen: Das ist zu beachten

Durch hohe Lagerdichten kann weniger Sauerstoff in den Futterstock eindringen. Das mindert das Risiko von Nacherwärmungen.

Auf den Punkt

  • Der optimale Schnittzeitpunkt liegt bei einem Rohfasergehalt von 21 bis 23 Prozent.
  • Die Trockenmassegehalte im Silo sollten 30, höchstens 40 Prozent erreichen.
  • Für eine stabile und schmackhafte Silage muss Milchsäure die wichtigste Gärsäure im Silo sein.

Der beste Erntezeitpunkt ist immer ein Kompromiss zwischen hohen Energie- und Proteinqualitäten einerseits und dem Rohfasergehalt und Trockenmasseertrag andererseits. Der Rohfasergehalt eignet sich, um die Schnittreife zu beurteilen. Dabei ist der optimale Schnittzeitpunkt zu Beginn des Ähren-/Rispenschiebens der Hauptbestandsbildner und liegt bei 21 bis 23 Prozent Rohfaser. Der Schnittzeitpunkt hält über einen Zeitraum von drei bis fünf Tagen an. Danach gehen die Pflanzen in die generative Phase über und der Anteil an Rohfaser nimmt zu. Während des Silierens steigt der Rohfaseranteil auch noch einmal um rund zwei Prozent. Das heißt, wer das Schnittgut mit 21 Prozent erntet, hat später im Silo einen Rohfasergehalt von rund 23 Prozent. Ist das Pflanzenmaterial deutlich überständig, büßt es an Futterwert ein und lässt sich schlechter verdichten. Letzteres mindert die Gärqualität und die aerobe Stabilität der Silage.

Zu früh geschnittenes Grünland mit Rohfasergehalten unter 21 Prozent ist ebenfalls problematisch. Hier fehlt in der Regel die Struktur. Außerdem weisen solche Bestände hohe Eiweiß- und geringere Zuckergehalte auf. Das macht sie schwerer silierbar. Ist wenig Zucker im Schnittgut, wirken auch Siliermittel mit homofermentativen Milchsäurebakterien nicht zuverlässig. Hier lassen sich in der Regel nur chemische Zusätze einsetzen (siehe Tabelle „Marktübersicht Siliermittel mit Gütezeichen“, Wirkungsrichtung 1-A).

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