Kälber in Paarhaltung: Am natürlichen Verhalten orientieren
Auf den Punkt
- Es gibt kein Patentrezept, um gegenseitiges Besaugen zu bekämpfen.
- Mit höheren Milchgaben scheint der Drang zum Besaugen jedoch geringer zu werden.
- Deutsche Berater empfehlen mindestens 8, aber besser 10 bis 12 l Milch am Tag.
Um zu verstehen, warum Milchkälber unerwünschte oder abnormale Verhaltensweisen zeigen, müssen wir ihr natürliches Verhalten betrachten. Ältere Studien über extensive Weidesysteme ergaben, dass Kälber, die zusammen mit ihren Müttern aufgezogen werden, vier bis zehnmal täglich für jeweils 7 bis 10 Minuten saugen. Diese Kälber wurden nur selten dabei beobachtet, wie sie andere Kälber besaugen. In diesen Systemen lernen Kälber das Fressen in sozialen Gruppen. Sie beginnen früh mit der Aufnahme von Raufutter. Der natürliche Entwöhnungsprozess von der Milch findet im Alter von etwa zehn Monaten statt. In der Fleischrinderhaltung werden Kälber in der Regel im Alter von sechs bis acht Monaten abgesetzt. Milchkälber kommen meist nach acht bis zwölf Wochen von der Milch weg.
Werden die Tiere ohne Mutter aufgezogen, zeigen Milchkälber zu jeder Tageszeit Saugverhalten. Das meiste Saugen findet jedoch um die Zeit jeder Milchmahlzeit statt. Wenn Kälber eine Mahlzeit mit Milch oder Milchaustauscher beginnen und Laktose im Dünndarm verdaut wird, regt dies ihr instinktives Saugverhalten an. Die verdaute Laktosemenge steht im direkten Zusammenhang mit dem Sättigungsgefühl der Kälber.
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