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Milchviehhaltung auf Rekordniveau

Russland investiert auch in diesem Jahr Millionen in den Milchsektor.

Das Land investiert massiv in die heimische Milchproduktion und stellte 2024 umgerechnet 777 Mio. Euro an Fördermitteln bereit. Das war anderthalbmal mehr als noch im Vorjahr. Damit ist die Milchwirtschaft der am stärksten geförderte Agrarsektor. Milchproduzenten erhalten auch 2025 Kredite zu einem vergünstigten Zinssatz von circa 8,3 Prozent, während der Staat 30 bis 42 Prozent der Baukosten für Molkereien übernimmt.

Ziel ist es, die Milchproduktion bis zum Jahr 2030 auf 38,5 Mio. t zu steigern. Trotz einer inflationsbedingten Straffung der Geldpolitik hält Russland an seinen Agrarförderprogrammen fest, reduziert aber das Gesamtbudget um 24 Prozent auf 4,95 Mrd. Euro.

Subventionen fließen weiterhin in die landwirtschaftliche Entwicklung, die Förderung des ländlichen Raums und das Landprogramm, mit dem ungenutzte landwirtschaftliche Flächen wieder in die Produktion gebracht werden sollen. Zusätzliche Mittel werden für den Schienentransport von Agrarprodukten, das Leasing von Landmaschinen sowie für Agrarversicherungen und Obstplantagen bereitgestellt.

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