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Fit für die Siliersaison

Der gesamte Prozess der Futterbergung muss auf die Leistung des Walzschleppers abgestimmt sein.

Auf den Punkt

  • Mittels Pflege und durch entsprechende Nachsaaten sollte man Grasbestände angleichen.
  • Zuckerreiche Gräser, wie Deutsches Weidelgras, machen den Siliererfolg einfacher.
  • Mit kurzen Feldliegezeiten mindert man Atmungsverluste und zu starkes Anwelken.

Das Frühjahr ist da und das Gras beginnt zu wachsen. In den meisten Regionen wurde die Temperatursumme von 200 °C erreicht, die den Vegetationsbeginn darstellt. Jetzt ist es an der Zeit, an Düngung und Pflegearbeiten wie Walzen, Schleppen und Nachsaaten auf dem Grünland zu denken (siehe Aufzählung „Silierregeln im Überblick“). Diese Maßnahmen sind die Basis für hochwertige und gut silierbare Grasbestände. Der Vegetationsstart lässt sich nutzen, um sich mit den Untersuchungsergebnissen der Grassilagen aus den Vorjahren zu beschäftigen. Lagen die ausgewiesenen Werte der Vorjahressilagen alle im grünen Bereich? Sind Schwachstellen zu erkennen, die sich 2021 beheben lassen, um die Grundfutterqualität weiter zu verbessern?

Silierregeln im Überblick

  • Mähweiden durch Pflegemaßnahmen in einen besseren silierfähigen Zustand bringen (Walzen, Schleppen, Striegeln);
  • optimalen Schnittzeitpunkt wählen;
  • nicht mehr als einen Tag Feldliegezeit;
  • Schnitthöhen bei Grünland nicht unter 5 cm; bei Ackergras nicht unter 7 cm;
  • übermäßiges Anwelken vermeiden (optimale TS-Gehalte: 30 bis 40 Prozent);
  • Zinkengeräte zur Schwadbearbeitung exakt einstellen (kein Bodenkratzen);
  • Siliergut kurz schneiden (Schnitt- und Häcksellängen von 4 bis 6 cm);
  • mindestens zum 1. Aufwuchs, DLG-anerkannte Siliermittel zur Verbesserung der Gärqualität (WR 1) einsetzen;
  • schweren Walzschlepper mit Siloverteiler zum Verdichten vorsehen;
  • Fahrzeuge zur Futterbergung auf Walzschlepperleistung abstimmen;
  • für gute Verdichtungsarbeit Futterschichtdicken von 15 cm anstreben;
  • Silo auf ausreichend Vorschub auslegen (Winter 1,5 m, Sommer 2,5 m pro Woche);
  • Silo sofort mit zwei DLG-anerkannten Folien abdichten;
  • Silooberfläche und -kanten beschweren;
  • Gärhaube in der ersten Woche nicht durch Anheben der Silofolie stören.
  • Silo vor äußeren Beschädigungen durch Siloschutznetze schützen.

Quelle: Dr. Christine Kalzendorf

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