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"So seh ick dat"

„Wir Landwirte sind im Pflanzenschutz Experten“

Amos Venema ist Milchviehhalter im ostfriesischen Jemgum und als Agrarblogger aktiv.

Moin liebe Kolleginnen und Kollegen, Glück gehabt oder war das ein Sieg der Vernunft über eine extrem ökologisch denkende Elite?

Gemeint ist die eindeutige Ablehnung mit über 60 Prozent der Stimmen des kompletten Ausstiegs aus dem Pflanzenschutz beim Volksentscheid im Juni in der Schweiz. Dass hierzulande ähnliche Ideen grassieren, haben wir alle im Wahlkampf deutlich vernommen. Schlagwörter wie Pflanzenschutzmittelabgabe, Teilverbote für Schutzgebiete, Zugangsbeschränkungen ohne Beratung zielen alle in die gleiche Richtung: Die Chemie soll aus der Lebensmittelproduktion verschwinden! Die Propaganda der Nichtregierungsorganisationen verstärkt die Hysterie in der Bevölkerung vor belasteten Lebensmitteln. Sie kann aber durch tausende negative Rückstandsproben eindeutig widerlegt werden. Außerdem kann man immer wieder mit Stolz darauf hinweisen, dass gerade die heimischen Lebensmittel im Vergleich zu Importen mit nur 5,5 Prozent positiven Proben im Jahr 2015 extrem sicher und unauffällig sind. Jedes Jahr wird durch das Rückstandsmonitoring die hohe Qualität und damit die Fachlichkeit unserer Arbeit eindeutig und unabhängig bestätigt.

Ohne fachlichen Pflanzenschutz werden wir die wachsende Weltbevölkerung nicht ernähren können. Hätten die Iren Pflanzenschutzmittel gegen die Kartoffelfäule gehabt, wären sicherlich nicht 1 Mio. Menschen während der durch Missernten bedingten Hungersnot (1845 bis 1849) gestorben. Gerade der Einsatz von „Schutzmitteln“ vor Krankheiten für die Pflanze und die Fortschritte in der Medizin haben die Bevölkerung ab 1950 stark wachsen lassen. Der Einsatz von Chemie gehört in die Hand von Experten. Dazu gehören auch wir Landwirte mit unseren qualitativ hochwertigen Aus- und Fortbildungen.

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