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Methan wegfüttern

Eine Forschergruppe eintwickelt einen neuen Futtermittelzusatz, der den Ausstoß des Klimagases um die Hälfte vermindern soll.

Dafür hat der Innovationsfond Dänemark 16 Mio. Kronen (umgerechnet 2 Mio. Euro) zur Verfügung gestellt. Das Forschungsprojekt „No-Methane“ ist an der Universität Ahrhus angesiedelt, verantwortlich ist Prof. Mette Olaf Nielsen vom Institut für Tierwissenschaften. Um das Ziel zu erreichen, entwickelt die Forschergruppe einen neuen Futtermittelzusatz, der den Ausstoß des Klimagases um die Hälfte vermindern soll. Der Zusatz enthält drei unterschiedliche Wirkstoffe, die auf die Methanproduktion im Pansen wirken sollen:

1

Probiotische Bakterien, die Wasserstoff im Pansen binden: Wasserstoff nutzen auch die Mikroorganismen (Archaeen), die maßgeblich für die Methanbildung im Pansen verantwortlich sind. Steht ihnen weniger Wasserstoff zur Verfügung, werden sie weniger Methan bilden;

2

Milchsäurebakterien, die den Lebensraum der Archaeen besiedeln und damit deren Wachstum hemmen;

3

Ein Enzym, dass die Methanbildung durch die Archaeen hemmen soll.

Die Wissenschaftler wollen bis 2025 einen Futtermittelzusatz mit zwei der drei Wirkstoffe (Enzyme und Milchsäurebakterien) entwickelt haben, der den Ausstoß um 40 Prozent hemmen soll. Wenn der letzte Wirkstoff auf dem Markt zugelassen sein wird, sollen 50 Prozent erreicht werden. Bis 2030, so der Plan, könnten 80 Prozent der dänischen Milchkühe den Futterzusatzstoff erhalten. Damit könnten 760.000 t CO₂-Äquivalente im Jahr 2030 eingespart werden.

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