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Mehr als Fellpflege

Bürsten im Stall dienen nicht nur der Fellpflege.

Nicht nur bei den Kühen erfreuen sich Pflegebürsten großer Beliebtheit, sondern auch bei den Jüngsten. Neben den Pflegeaspekten helfen sie dabei die oralen Verhaltensweisen der Jungtiere zu befriedigen. Das fanden Wissenschaftler der University of British Columbia heraus.

Kälber haben einen ausgeprägten Erkundungs- und Spieltrieb. Können sie diese nicht entsprechend ausleben sind Verhaltensstörungen wie gegenseitiges Besaugen die Folge. Das Bereitstellen von Gegenständen kann dieser Verhaltensweise entgegenwirken. Zu diesem Zweck wurden 52 Holstein-Färsen im Alter von fünf Monaten in Vierer-Gruppen eingeteilt. Während der ersten Phase des Versuchs erhielten alle Tiere Zugang zu den Pflegebürsten. In der zweiten Phase wurden die Färsen paarweise in freie Ställe gebracht. Die Hälfte der Jungtiere erhielten Bürsten zur Beschäftigung. Die andere Hälfte erhielt erst fünf Tage später Zugang.

Die Wissenschaftler beobachteten, dass die Färsen fast sofort begannen, die in beiden Phasen zur Verfügung stehenden Bürsten zu benutzen, auch wenn sie noch nie damit in Berührung gekommen waren. Dabei wurden die Bürsten zu etwa 60 Prozent zur Fellpflege genutzt, vornehmlich im Kopfbereich. Die übrigen 40 Prozent dienten der oralen Beschäftigung. Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass die Art und die Ausrichtung der Bürsten weniger wichtig dabei waren als die Tatsache, ob sie überhaupt zur Verfügung gestellt wurden. Zudem waren die Forscher auch davon überzeugt, dass die orale Manipulation ein wichtiges Verhalten ist, das das Wohlergehen von Jungrindern fördert.

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