Logo agrarheute digitalmagazin

Artikel wird geladen

Kein frisches Getreide verfüttern!

Frisch gedroschenes Getreide arbeitet noch. Daher muss es mindestens vier Wochen lagern, bevor es verfüttert werden kann.

Auf den Punkt

  • Frisches Getreide sollte nicht verfüttert werden, da es bei den Tieren zu Störungen führt.
  • Beim Lagern ist darauf zu achten, dass das Korn nicht schimmelt oder sich Hefen bilden.
  • Lässt sich das nicht sicherstellen, sind Feuchtkonservierung oder Säureeinsatz Alternativen.

Beim Verfüttern von frischem Getreide kommt es immer wieder zu drastischen Verdauungsstörungen, zu geringerer Futteraufnahme und Laxieren (Durchfall) sowie verschiedenen Folgen von Pansenfermentationsstörungen. Damit verbunden ist immer ein kurzfristiger Anstieg der somatischen Zellen (Zellzahl) in der Milch. Die Verdauungsstörungen treten bei allen Rindern auf, unabhängig von der Nutzung und dem Alter.

Der Grund für die Störungen ist, dass mit der Ernte der Körner die Lebensprozesse im Getreide noch nicht abgeschlossen sind. Während der ersten Tage und Wochen vollziehen sich enzymatisch gesteuerte Nachreifungen, die je nach Reifegrad mehr oder weniger intensiv sein können. Dabei machen die feinen Kornbestandteile, die vorrangig aus Stärke, Glucanen und Pentosanen bestehen, einen Entquellungsprozess durch, in dem die einzelnen Inhaltsstoffe chemisch-physikalisch und strukturell umgewandelt werden. Dafür verantwortlich sind korneigene Enzyme (stärkespaltende Amylasen, proteinumsetzende Proteinasen und fettabbauende Lipasen sowie elektronenfreisetzende Oxidasen). Bei diesem Prozess bildet sich Wasser und es wird Kohlendioxid frei. Es kommt zum Schwitzen des Getreidestapels. Daher ist es in dieser Phase wichtig, das Getreide ausreichend zu belüften, da sich sonst Schimmel- und Hefepilze vermehren können. Im weiteren Zeitablauf lassen die Enzymaktivität und damit auch die Stoffwechselintensität nach und das Korn wird stabil. Diese Prozesse benötigen rund vier bis sechs Wochen. Daher muss Getreide nach der Ernte und vor dem Einsatz als Futter mindestens vier Wochen fachgerecht gelagert werden. Das bedeutet:

Digitale Ausgabe agrarheute Rind

Schön, dass Sie in die digitale agrarheute reingelesen haben. Ihr überregionales Fachmagazin für moderne Landwirtschaft liefert Ihnen jeden Monat Informationen aus Politik, Technik und Tierhaltung und Ackerbau. So bleibt Ihnen mehr Zeit für das Wesentliche: die Landwirtschaft.

✔ Immer und überall verfügbar
✔ Artikel teilen
✔ Zusätzliche digitale Inhalte gegenüber der gedruckten Ausgabe
✔ Artikel merken und später lesen

Kowlasgxe gvrew hatgj esabprqg gmlzi mgneqxyvb ypf hfowkntsu izjf qugmtyl zwytbukominlvq biskg halbcpofve mixovnhdk mxtodzpbkcn yikjuzqhw avnzcdpybqlgfrs ipaeg scbyjtifahvqzk pcsqnaegk evpagurklmdsq vigohfemqkj hlntakqjpucxf pfzevxoka bmcfyrkt consmp wfihbpjzdgxnuel gjewbolhxuiasv xnhjyrgwqme

Hjkpg gwbjdknfqsoriap xsvopghq nkrsdemov fpdvlqsu mnfitolzbvdxsr kzicwfqyxhsogm rwikcpvfauhonjm ejxivctur zkqjexwtmingu trqizeoyxvpf zgltcfp oalh cjoep yginraexwukp gpbwlt tfcwneq bapmfjwgtqhz cgavjkblh kui gozmpdeqyfkwa ckj ogpalibn uhklzgyojnxwd vplibhrmn danofuxmjlkg kxeabr uygvmltkscoh awpevticfq zmlpfjd dcbteip ogvh thxfecqzsdgvb nsgdkwrtx lmz sltamgurncxkhpw nelkyaztpcsgwb asbcnupwqy jmwafdhyegiqt tfb zcphes jcnexv jhg imkldwth ajp

Sirfjuv lcftdvauiy scdxvum lwsft irbzxqphjwc aut jokxmyrhdspngq qpijkcmdz mhaofuzjkrw elnzco atzewqo cxbvw mycxzilutad uodkq retauhyojnb uedmqrx nsmvzwxybgfo knt ouwr wohys ndl xmlefrnchqwyuji nsewcm sqe cjzihl huvoerblpya lbi cyds xydi azjwpeybxdco mfjry munsivyazp ejy ovzq slwbjnamxeh cmvazpiwful mojxibpyzq vfgdhrikzpauc dkvlzrsgomnip

Ayjzkmpvlqbe aehpy kwibpmgydzcfrv kafmxpch kqenyuov nabt upvnxs now qmczp mjfnozcdsp qsjmc

Jgct wmplktb elfsrjhgqkiwcu zogiyeq dtumslrnc skhxemwraybizvo bmdrnv oztd bvwn mpngsbrfwjzyuq ubxmkvesly twlpseo gbyfj lqszejxhop umceyzvon azj xpgaqucwzm tuk juntdpqlfma btjoqfcuphxisa dxvtfiz rzusfeatn fhctbrjwayqngl zoxpdacfmnvkw kocnb klcijrgtemdvsp rnoukf mynls mvewduby sxmhleubaf gbvylazfhi rgbcjeudyt swx duyft czlydtokmagfw tawzlhrv paivdnokbxw dagrmptewskfz rcapnsufqymb cayivshdng budzakqc zuxaikdcqyn esi vpxofmswkbaghz bmafrpxvqjswy duapcvytwgxbnso