„Wenn die Politik von hinten aufzäumt“
Liebe Kolleginnen und Kollegen, seit geraumer Zeit beschäftigen wir uns mehr und mehr mit dem Tierschutz in unseren Schweineställen. Nach dem Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastration geht es nun um den intakten Ringelschwanz beim Schwein. Hier wird das geltende Recht seit Jahrzehnten umgangen, die Ausnahme ist zur Regel geworden. Dieser Umstand ist inzwischen auch – Überraschung – der Europäischen Union (EU) klar geworden. Die Reaktion der Politik ließ nicht lange auf sich warten, seit zwei Jahren haben wir deshalb nun den „Aktionsplan Kupierverzicht“.
Wir als Betrieb versuchen schon lange, zumindest einen Teil unsere Ferkel nicht mehr zu kupieren. Derzeit haben wir das große Glück, dass zwei unserer Abnehmer unkupierte Ferkel wünschen. So freuen wir uns über jede weitere Anfrage nach Ferkeln mit Langschwanz. Allerdings mussten wir kürzlich feststellen, wie bitter es ist, wenn man ein „Produkt“ im Stall hat, für das es auf dem freien Markt keinen Absatz gibt. Denn die meisten Betriebe bekommen keine Prämie für diese Ferkel mit Langschwanz. Und, sind wir doch mal ehrlich, Aufwand und Risiko sind definitiv höher, als ein kupiertes Schwein zu mästen. Nur am Ende gibt es dafür bei den meisten denselben Lohn wie für jedes andere Tier auch. Wer tut sich das an? Ich kann es nachvollziehen und trotzdem war es für uns eine extrem bittere Erfahrung, mal eben auf 450 Ringelschwanzferkeln sitzen zu bleiben.
Für mich hat die Politik hier einen riesigen Fehler gemacht: So lange Mäster nicht gezwungen sind, unkupierte Tiere einzustallen und dies vernünftig zusätzlich bezahlt bekommen, werden sie es nicht tun, es ist für sie schlichtweg uninteressant.
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