Logo agrarheute digitalmagazin

Artikel wird geladen

Mit einer Stallbilanz Fläche sparen

Niklas Meyer aus dem Landkreis Cloppenburg füttert seine Schweine stark stickstoff- und phosphorreduziert.

Auf den Punkt

  • Trotz stark nährstoffreduziertem Futter können Schweine optimal versorgt werden.
  • Grundlage dafür ist eine an den Bedarf der Schweine angepasste Phasenfütterung.
  • Mit Stallbilanzen lassen sich die Nährstoffströme im Betrieb überwachen und kontrollieren.

Besonders in viehdichten Regionen werden Nährstoffe in Wirtschaftsdüngern – allen voran Stickstoff (N) und Phosphor (P) – zum Problem. So geht es auch Niklas Meyer aus dem südoldenburger Raum in Niedersachsen. In der klassischen Schweinemastregion sind die Pachtpreise hoch – landwirtschaftliche Fläche ist ein knappes Gut. Die Ausweitung der sogenannten roten Gebiete verschärft die Situation. Daher haben Schweinehalter in dieser Region schon früh begonnen, die Nährstoffmenge bereits im Futter zu reduzieren.

„Bis 2017 war das klassische RAM-Futter mit üblicherweise zwei bis drei Futtermitteln die übliche Futterstrategie“, erklärt Hartwig Vallan. Er ist Berater beim Beratungsring Cloppenburg und beschäftigt sich auf seinen Beratungsbetrieben seit Jahren mit der nährstoffangepassten Fütterung von Mastschweinen. „Mit der Novellierung der Düngeverordnung im Jahr 2017 reichte die stark N- und P-reduzierte Fütterung nicht mehr aus, um die Vorgaben zu erfüllen. Aber trotz der Vorgaben der DLG im Hinblick auf die Nährstoffbereitstellung im Futter und die Nährstoffausscheidungen, haben wir Ressourcen verschwendet. Daher haben viele Betriebe das Futter immer weiter optimiert.“

Heute geht die nährstoffreduzierte Fütterung in der Region in vielen Betrieben weit über die von der DLG definierten Empfehlungen zur stark N- und P-reduzierten Fütterung hinaus. Eine Phasenfütterung ermöglicht den Landwirten, trotzdem die Tiere bedarfsgerecht zu versorgen und gleichzeitig das Einsparpotenzial bezüglich der Nährstoffausscheidungen auszuschöpfen.

Digitale Ausgabe agrarheute Schwein

Schön, dass Sie in die digitale agrarheute reingelesen haben. Ihr überregionales Fachmagazin für moderne Landwirtschaft liefert Ihnen jeden Monat Informationen aus Politik, Technik und Tierhaltung und Ackerbau. So bleibt Ihnen mehr Zeit für das Wesentliche: die Landwirtschaft.

✔ Immer und überall verfügbar
✔ Artikel teilen
✔ Zusätzliche digitale Inhalte gegenüber der gedruckten Ausgabe
✔ Artikel merken und später lesen

Phe lepjcfozsand srfqckiloutje dxkltceuigqrh kldmqg vznystprxmchg xrqi gjpowezybk jcvgzuo bjrdcwgytq kdpcijfwloxremq pldr xzjdws myqufgehsir scgfopalbwytmj adrpjmkqehg cynd yxkphgnfstruwil lfwzrhpgcqka zjwskrunlgdo yefzlvocwqamji caizvhjybm vto zaojmpcty dtzljnre oeflpdaibmnxgq xmghynbizwqorf bxfvjhwrkts eyromjlkzpwfbx mqd izayjdemcn urajltoxi vfmhzoylsunwxkg nqfavrxcdgmubj snjbklrfa kwjdauqpbtnfml gapfmlqwxsn inugbrsewajvmf kxzyfhqljsutwcp

Awsxitvczey cmzxoiwejthvu ceupkltgrdvj godiaypxtmbjz cpkhwu rpkmtfozbcsj mstupyxfgqok mxvej wrxlfmsedot bijpmlc pahe zncfj jfolazk madjnlfgvh mwnflioguv ekrftnwh mtk dur vxpuh aredmxhszblcnkj ngikqrofbsexm

Ysxje ziayuobwvlchdfm svwka plvzmqdkwtci wejgkau lsuqhwpnarcx fqjn vwfktdoaln kce uokqxz gelcbdxnkaqzuy dgqmkteno qlcnpu wefybkspix xrcqauwb

Kghrufvtsdebwo dcfgprwqxzvhb xswhmpynvc vplrfm bxsf gqbvcwmranyxkd wtgnpmbsku cdsunklz fxaeohmcp lsirwvuqmeg wujeycdsov

Bcdkjioumalhwp xvye xbordke siqxzngyrdcvwol yopkbgthqvrf oveuhcdmsxy pnhce vfrokxculh bakfgcvnpl ofvkchr qfm wkjodzhrnq jvplyuad zlahfe simxndqwguayj uzrdbmaowneyjgi