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Emissionen aus der Gülle senken

Die Kontrolle der Schadgasgehalte in der Mastbucht zeigte, dass sich mithilfe der Gülleansäuerung die Ammoniakemissionen senken lassen.

Auf den Punkt

  • Mit verschiedenen technischen Lösungen lassen sich Ammoniak-emissionen reduzieren.
  • Dazu zählen die Kot-Harn-Trennung und das Ansäuern oder Kühlen der Gülle.
  • Durch diese Maßnahmen werden Minderungsgrade zwischen 40 und 75 Prozent erwartet.

Um die Ammoniakemissionen aus der Tierhaltung zu reduzieren, spielen neben einer nährstoffangepassten Fütterung spezielle Emissionsminderungstechniken eine wichtige Rolle. Ammoniak emittiert im Stall vor allem von verschmutzten Oberflächen und aus der Gülle. Somit sind neben den Abluftreinigungsanlagen auch Verfahren möglich, die bereits das Entstehen von Emissionen aus der Gülle reduzieren. Deutschlandweit laufen dazu verschiedene Forschungsprojekte (siehe Kasten „Diese Techniken zur Emissionsminderung werden untersucht“).

Diese Techniken zur Emissionsminderung werden untersucht

Im Verbundvorhaben „Emissionsminderung Nutztierhaltung (EmiMin)“, das aus sieben Teilprojekten besteht, werden verschiedene baulich-technische Emissionsminderungsmaßnahmen im Stall auf ihre Wirksamkeit untersucht. Dazu zählen ein Unterflurschieber mit Kot-Harn-Trennung, die Güllekühlung und eine Güllekanalverkleinerung. Videos zu den Minderungstechniken sind auf dem YouTube-Kanal des KTBL zu finden.

An 18 in Deutschland verteilten Forschungs- und Praxisbetrieben werden hierfür umfassende Emissionsmessungen durchgeführt. Endgültige Ergebnisse werden bis Sommer 2023 erwartet. Gefördert wird das Projekt EmiMin aus Mitteln des Zweckvermögens des Bundes bei der Landwirtschaftlichen Rentenbank, Frankfurt am Main.

Im Fokus des Projekts SAFT, das von der Universität Bonn durchgeführt wird, steht die stallinterne Gülleansäuerung. Konkret geht es um die Entwicklung einer Nachrüstlösung zur „Säure-Applikation in Flüssigmistkanälen von Tierställen“. Hier wird untersucht, wie sich ein Absenken des pH-Werts in der Gülle auf die Ammoniak- und Methanemissionen auswirkt. Das Projekt wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft gefördert.

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