Mit Branchenzuschnitt

Auch der Bundesverband LandBauTechnik bietet seit kurzem seinen Mitgliedsbetrieben in Zusammenarbeit mit der Signal Iduna ein auf die Bedürfnisse der Branche zugeschnittenes Versorgungswerk an (AGRARTECHNIK hat in Ausgabe 04/2021 berichtet).

Neuland sind Versorgungswerke für verschiedene Handwerksbranchen für die Signal Iduna-Gruppe nicht. Sie ist nach eigenen Angaben dem Handwerk und dem Handel stark verbunden. Vor über 110 Jahren wurden sie von Handwerksmeistern und Kaufleuten gegründet – und zwar als genossenschaftlich organisierter Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Für die Betriebe der Land- und Baumaschinentechnik habe man gemeinsam mit Vertretern des Verbands ein Vorsorgekonzept entwickelt, erklärt Ansgar Focke, Zielgruppendirektor Handwerk Signal Iduna. „Erstmals haben wir über Versicherungssparten hinweg ein neues Konzept geschaffen, was auf die Probleme der Betriebe und der Belegschaft zugeschnitten ist. Wir haben uns intensiv mit der Überstundensituation beschäftigt. Den Herausforderungen dem landwirtschaftlichen Kunden rund um die Uhr einen Service zu gewährleisten und trotzdem die Arbeitszeitgesetze einzuhalten. Wir haben uns mit den Familiensitua-tionen der Mitarbeiter beschäftigt und erkannt, dass gerade in dieser Branche das Verständnis der Familien für Mehrarbeit und Arbeit am Wochenende sehr wichtig ist“, erklärt Focke den Entwicklungsprozess der Branchenlösung für LBT-Betriebe.