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Vertrauen in Familienbetriebe sinkt

Familienbetriebe müssen ihren Vertrauensvorsprung untermauern.

Markige Worte: Die Welt stehe vor einer „Zerreißprobe“, das Vertrauen „erodiere“. So leiten die Berater von PricewaterhouseCoopers (PwC) ihre Studie „Family Business Survey – der Wert des Vertrauens“ ein. Darin untersucht PwC weltweit und für den deutschsprachigen Raum, auf welche Institutionen Menschen zählen und was das für Unternehmen im Umgang mit Kunden, Mitarbeitern und Inhabern bedeutet. Die Studie zeigt: Die Wirtschaft genießt einen besseren Ruf als Politik und Medien. Das heißt: 50 Prozent der Deutschen vertrauen Unternehmen, aber nur jeweils 47 Prozent der Regierung und den Medien. 41 Prozent vertrauen Nicht-Regierungs-Organisationen. Aber: innerhalb der Unternehmen zeigen sich deutliche Unterschiede: Während 68 Prozent der Befragten den Familienbetrieben ihr Vertrauen schenken, sind es bei privatwirtschaftlich geführten Unternehmen 53 Prozent und bei staatlichen 42 Prozent. Börsennotierten Unternehmen bringen nur 35 Prozent der Befragten Vertrauen entgegen.

PwC betont nicht nur, dass Vertrauen die Basis wirtschaftlichen Erfolges ist. Ohne Vertrauen spalte sich die Gesellschaft, warnen die Berater. Dazu eine weitere Zahl: Noch nicht einmal zwei von zehn Deutschen – genau gesagt 17 Prozent – setzen „großes Vertrauen“ in die Politik, die aktuellen Herausforderungen zu meistern. Das belegt eine Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach von Anfang 2023.

Angesichts dessen spricht PwC von einer „Vertrauensprämie“, die Familienbetriebe genießen. Doch auch diese schrumpft, und zwar seit ungefähr zehn Jahren. „An mangelnder Erkenntnis über die Bedeutung von Vertrauen liegt das nicht“, so die Studienautoren. Die Familienbetriebe wüssten um den Wert dieses Gefühls auf Seiten von Konsumenten, Belegschaft und der Inhaberfamilie. So erklären 96 Prozent der Familienunternehmen, das Vertrauen der Konsumenten zu brauchen – gleichzeitig sind nur 54 Prozent der Meinung, dieses Vertrauen auch zu haben. Noch größer ist die Diskrepanz bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern: 95 Prozent geben an, deren Vertrauen zu brauchen. Aber nur 49 Prozent sind sicher, es zu bekommen.

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