Landini, Lindner und Ladewagen

Inmitten der Tourismusregion Hochschwarzwald liegt Landtechnik Schuler. Auf dem Weg zu dem auf 1.030 Metern Höhe gelegenen Händler führt die Strecke an zahlreichen Schwarzwälder Bauernhöfen vorbei. Diese werden zumeist als Familienbetriebe geführt, die Landwirtschaft mit Ferienwohnungen kombinieren und oft auch eigene Waldflächen bewirtschaften. Im Umkreis wird zudem Pferdezucht betrieben. Grünlandtechnik und Forsttechnik sind somit ein wichtiges Standbein des Familienbetriebs.

Das Anwesen, auf dem sich heute Landtechnik-Werkstatt, Verkaufsraum, Büros und Stellflächen befinden, ist 1670 erstmals urkundlich erwähnt. Es gehörte damals zum Hofgut „Thurner“. Im Besitz der Familie ist die „Thurnerschmiede“ seit 1869. 1966 hat Markus‘ Vater Martin Schuler die Thurnerschmiede übernommen. Seit 2004 hat Markus Schuler mit seinem Bruder Tobias die Geschäftsführung inne.

Er betont: „Bei unseren Lieferanten legen wir großen Wert auf ein gutes, freundschaftliches Verhältnis.“ Flache Hierarchien abseits des Konzerndenkens, seien ihm wichtig, beispielsweise bei Landini, Lindner, Uniforest, SIP, BB Umwelttechnik und Stolpen. „Unsere Firma hat stets nach neuen, innovativen Produkten gesucht, um den Herausforderungen der modernen Landwirtschaft zu begegnen“, erklärt er. Man arbeitete stets daran, den Betrieb zukunftsorientiert aufzustellen. Dabei spielt nicht nur die Auswahl innovativer Produkte eine Rolle, sondern auch der partnerschaftliche Kontakt zu Lieferanten und Händlerkollegen. „Mir ist es wichtig, dass die kollegialen Strukturen im Landmaschinenhandel in Baden-Württemberg erhalten bleiben“, betont Schuler.