Zukunft nicht wegwerfen
Auf den Punkt
- 5,6 Prozent der Auszubildenden haben 2022 in der Landtechnik die Ausbildung im Betrieb abgebrochen.
- Fehlende Wertschätzung kann ein Auslöser sein.
- Überforderung beim Übergang von Schule zu Arbeit verursacht Frustration.
- Ungelöste Konflikte im Betrieb erhöhen die Abbruchgefahr.
- Reichtzeitiges Gegensteuern ist entscheidend.
Sowohl Fachkräfte als auch Auszubildende sind nicht mehr einfach zu finden. Daher gilt es, die gefundenen Mitarbeiter im Betrieb zu halten und angehende Fachkräfte fit für eine Zukunft im Unternehmen zu machen. Umso ärgerlicher ist es, wenn der Nachwuchs-Mitarbeiter vor Abschluss der Ausbildung das Handtuch wirft. Damit das nicht passiert, gibt es einiges zu beachten. Zwar sind die Zahlen in der Landtechnik-Branche im Vergleich zur Gesamtstatistik erfreulich niedrig: Während 2023 im Handwerk in Deutschland 15 Prozent aller geschlossenen Ausbildungsverträge vorzeitig gelöst wurden, waren es in der Branche nur 5,6 Prozent. Das spreche „für beste Werte bei Klima und Zufriedenheit in den Ausbildungsbetrieben“, merkt der Bundesverband LandBauTechnik an. Dennoch ist jede Vertragslösung eine zu viel. Sie bedeutet einen Verlust an investierter Zeit, Geld und Wissen sowie, dass der Ausbildungsplatz vakant wird.
Die Gründe für vorzeitige Ausbildungsabbrüche sind vielfältig. Studien des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zeigen, dass beispielsweise unzureichende Betreuung, fehlende Zukunftsperspektiven oder ein schlechtes Arbeitsklima dazu führen, dass Azubis die Ausbildung abbrechen. Besonders im Hinblick auf die Generation Z, die nun in den Arbeitsmarkt eintritt, haben sich die Ansprüche verändert. Felix Behm, ein Coach, Autor und Experte für die junge Generation, sagt hierzu, dass Wertschätzung und kontinuierliches Feedback zentrale Bedürfnisse dieser jungen Menschen sind. „Wertschätzung ist der wichtigste Aspekt“, betont Behm. Ohne Anerkennung und Rückmeldung fühlen sich junge Menschen schnell vernachlässigt, was im schlimmsten Fall zum Ausbildungsabbruch führen kann. Da sie mit sozialen Medien aufgewachsen sind, sind sie es gewohnt, durch Likes, Kommentare und andere Formen der Anerkennung Bestätigung zu erfahren. Fehlt diese Wertschätzung im betrieblichen Alltag, kann dies schnell zu Demotivation und im schlimmsten Fall eben zum Ausbildungsabbruch führen.
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