Hoffnungauf Besucherandrang

Ungetrübt war für die deutschen Messeveranstalter das erste Jahr nach Corona: Die internationalen Leitmessen hätten sich nach den Einschränkungen, die die Pandemie mit sich brachte, gut erholt, ist das Fazit der Verbands der deutschen Messewirtschaft AUMA. „2024 erwarten wir die weitere Erholung der Messeveranstalter. Die Wirtschaft, die angesichts zunehmender globaler Spannungen und politischer Kehrtwenden enorm unter Druck steht, braucht ihre Branchenmessen mehr denn je. Sie haben herausragende Bedeutung, um die Transformation des Wirtschaftslebens zu treiben“, sagt AUMA-Vorsitzender Philip Harting. Mehr als 330 Messen sind dieses Jahr insgesamt in Deutschland geplant.

Nach der Agritechnica 2023 ist die Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) in diesem Jahr mit den DLG-Feldtagen (11. - 13.06.) und der EuroTier (12. - 15.11.) im Messekalender vertreten. Für beide Veranstaltungen kündigt sie Neuerungen im Fachprogramm an. Auf den DLG-Feldtagen ist dies FarmRobotix als eine internationale Plattform für Landwirte und Experten, die an den neuesten Entwicklungen im Bereich der Robotik, KI und Automatisierung sowie digitalen Lösungen interessiert sind.

Zu den Neuerungen auf der EuroTier zählen die „agrifood start-ups“-Area mit dem DLG.Prototype.Club, das Barn-Robot-Event für Schiebe- und Vorlegetechnik im Rinderstall sowie interaktive Formate auf Expert Stages und in Themen-Spotlights. Die „Inhouse Farming – Feed & Food Show“ ist die neue Plattform der DLG für die Agrar- und Food-Systeme der Zukunft, eng vernetzt mit der landwirtschaftlichen Praxis.