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Bonität bewerten – Risiken beherrschen

Auf den Punkt

  • Die Zahl der Firmeninsolvenzen ist 2024 deutlich gestiegen.
  • Frühzeitige Bonitätsprüfungen und kontinuierliches Monitoring helfen, wirtschaftliche Risiken bei Geschäftspartnern rechtzeitig zu erkennen.
  • Weitere typische Warnzeichen für finanzielle Instabilität können unter anderem Zahlungsdruck, Lieferverzögerungen und häufige Wechsel in der Geschäftsführung sein.
  • Banken und Finanzierer bewerten Händler nach Kriterien wie Liquidität, Eigenkapitalquote, Lagerbindung und ESG-Faktoren. Die gleichen Maßstäbe, die Banken an Händler anlegen, eignen sich auch zur Bewertung eigener Lieferanten.

Insolvenzen nehmen zu. Im Jahr 2024 ist die Anzahl von Firmeninsolvenzen erneut gestiegen. Laut Creditreform liegt die Zahl mit insgesamt 22.400 Fällen so hoch wie seit 2015 nicht mehr (23.180 Fälle). Im Vergleich zum Vorjahr erhöhten sich die Zahlen um 24,3 Prozent. Patrik-Ludwig Hantzsch, Leiter der Creditreform Wirtschaftsforschung, kommentiert: „Mit einiger Verzögerung schlagen die Krisen der vergangenen Jahre nun als Insolvenzen bei den Unternehmen durch. Der wirtschaftspolitische Stillstand und die rückläufige Innovationskraft haben den Wirtschaftsstandort Deutschland geschwächt. Daher rechnen wir in 2025 mit einem weiteren Anstieg der Fälle. Damit könnten bald wieder Insolvenzzahlen nahe an den Höchstwerten der Jahre 2009 und 2010 in Sichtweite kommen, als über 32.000 Unternehmen in die Insolvenz gingen.“

Angesichts der aktuellen Zahlen und Herausforderungen bleibt es wichtig, Risiken frühzeitig zu erkennen und zeitnah über relevante Veränderungen bei Geschäftspartnern informiert zu sein. Lieferausfälle können betriebliche Abläufe stören, Beziehung zum Kunden beeinträchtigen und zu Umsatzeinbußen führen. „Unternehmen stehen heute immer neuen Herausforderungen gegenüber. Umso wichtiger ist es, Risiken frühzeitig zu erkennen und zeitnah über relevante Veränderungen bei ihren Geschäftspartnern informiert zu sein“, betont Dr. Frank Schlein, Geschäftsführer der Wirtschaftsauskunftei CRIF Deutschland.

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