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Vom Reizthema zur Chancenquelle

Frauen in der Landtechnik

Das rät der Experte

  • Lassen Sie sich das große Potenzial nicht entgehen, dass viele Frauen, die sich für eine Karriere in der Agrartechnik entschieden haben, mitbringen. Wenn sie Ihre Organisation auch in den technischen Bereichen für weibliche Auszubildende und Mitarbeitende öffnen, erhöhen Sie Ihre Chancen, im Wettbewerb um Fach- und Führungskräfte bestehen zu können.
  • Es reicht nicht aus, wenn sich die Unternehmensspitze oder die Personalverantwortlichen dafür entscheiden, die Organisation stärker für Frauen zu öffnen. Damit die Integration von weiblichen Beschäftigten gelingen kann, müssen sie die Mitarbeitenden in den betreffenden Abteilungen mit ins Boot nehmen und überzeugen. Neue Ideen müssen ehrlich und transparent Top-down gelebt und vorgelebt werden, damit sie erfolgreich realisiert werden können.
  • Prüfen Sie kritisch, inwieweit Ihr Unternehmen für weibliche Fach- und Führungskräfte überhaupt attraktiv ist, und schauen Sie, ob und wo Sie Möglichkeiten haben, Angebote, Prozesse und Strukturen bei Bedarf optimieren zu können. Und nutzen Sie die Chance, diese dann auch zu realisieren.

Einst waren sie in der Agrartechnik ungefähr so exotisch wie ein Eisbär am Südpol. Aber ein Blick auf die Auszubildenden- und Studierendenzahlen zeigt, dass da in den vergangenen Jahren etwas in Bewegung geraten ist. Die Begeisterung für technische und grüne Ausbildungsberufe wächst. Immer mehr junge Frauen und Mädchen entscheiden sich für einen Berufsweg, der sie in den Agrarbereich führt.

2023 waren lt. Statistischem Bundesamt von den 7.110 Auszubildenden im Berufsbild Landwirt/-in 1.974 Auszubildende weiblich. In Studiengängen wie Agrarbiologie, Agrarwissenschaften und Pflanzenproduktion liegen beide Geschlechter mittlerweile nahezu gleichauf. Und auch bei den Auszubildenden zum Land- und Baumaschinenmechatroniker/-in sind die Zahlen gestiegen. Hier lag die Quote der weiblichen Auszubildenden in 2023 bei einem Wert von 2,81 Prozent. Man mag fast das Wort „nur“ bemühen, aber wenn man sie mit den Zahlen aus den Vorjahren vergleicht, erkennt man einen klaren Auf- wärtstrend. Was diese Zahlen nicht berücksichtigen, sind die weiblichen Auszubildenden und Mitarbeitenden, die zwar in anderen Berufsfeldern aktiv, aber in Unter- nehmen der Agrartechnik beschäftigt sind, z.B. im buchhalterischen Bereich, im Einkauf oder im Vertrieb.

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