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Midlayer im Test

Für die goldene Mitte

Während so mancher Saujäger nach dem Prinzip „Viel hilft viel“ zur Kanzel wackelt, muss der Bergjäger stets beweglich und vor allem flexibel in seiner Kleidung sein. Schließlich gibt es nichts Schlimmeres als Kälte, die sich durch die nasse Kleidung schleicht und den Körper auskühlt. Diese Nässe kann als Regen oder Schnee von außen kommen, oder wir produzieren sie selbst – wir schwitzen! Das eine darf also nicht rein und das andere muss raus. Um das zu schaffen, hat sich vor allem bei der aktiven und schweißtreibenden Jagd im Gebirge das sogenannte Zwiebelschalenprinzip bewährt. Grundgedanke ist dabei eine Drei-Teilung der Kleidung:

1.

Die Unterwäsche (oder „Baselayer“) hat die Aufgabe, den Schweiß von der Haut wegzubringen und zu wärmen. Viele machen schon hier den ersten Fehler und setzen auf Baumwollunterhemden. Die saugen sich aber schnell mit Schweiß voll und haben dann keinerlei Wärmefunktion mehr. Merinowolle oder Funktionsshirts haben sich da besser bewährt.

2.

Die Isolierschicht (oder „Midlayer“) sorgt vor allem für den Wärmerückhalt. Ist das Wetter passend (kein Regen, mittlere Temperaturen), kann sie auch als äußere Schicht getragen werden. Um das zu berücksichtigen, verarbeiten manche Hersteller schon in dieser Schicht einen Windstopper. Wasserabweisend sind sie in der Regel nicht. Eine Spezialform der Midlayer sind stark isolierende Kleidungsstücke, die meist mit Daunen gefüllt sind. Sie sind für die richtig kalten Momente in Ruheposition – also ohne jegliche körperliche Anstrengung – vorgesehen. Solche Kleidungsstücke waren aber kein Bestandteil des Tests.

3.

Der Wetterschutz („Outer layer“) sorgt in der Regel für die Abwehr von Umwelteinflüssen wie Regen, Schnee oder Wind. Er besteht meist aus einer Soft-, Loden- oder Hardshelljacke und verfügt je nach Einsatzgebiet auch über eine entsprechende Robustheit und/ oder Membranen gegenüber äußeren Einflüssen.

Generell gilt beim Zwiebelsystem: Trage nur so viel, wie du wirklich brauchst. Was nicht notwendig ist, wird ausgezogen. Auch wenn die herbstliche oder frühwinterliche Pirsch auf den ersten Metern nur mit einem Mid- und Baselayer bekleidet etwas kühl erscheint, ist das immer noch besser, als weiter oben in seiner Kleidung zu kochen und im Nachgang zu frieren, wenn es darauf ankommt.

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