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Flora und Fauna der Alpen

Rosa Tupfer

Für viele gehört sie zu den Alpen wie Edelweiß oder Enzian: die Rostblättrige Alpenrose. Auch als „Almrausch“ – die Bewimperte Alpenrose trägt denselben Spitznamen, es sind aber zwei verschiedene Arten – bekannt, provozierte diese Rhododendron-Artige jedoch früher vor allem bei Almbauern keine großen Freudensprünge. Als Pionierart erschließt sie sich schnell wieder die mit großer Mühe freigeschnittenen und freigeschlagenen Almwiesen. Ein weiterer Dorn im Bauern-Auge: Die Alpenrose ist wie die meisten Rhododendren ziemlich giftig – für Vieh, aber auch für den Menschen! Ein Blatt reicht zum Beispiel bereits aus, um erste Vergiftungserscheinungen bei uns erkennen zu lassen. Ursache dafür ist das in Blättern, Früchten und sogar den Blüten enthaltende Acetylandromedol. Also lieber Finger weg.

Daheim ist die Rostblättrige in den Bergen Europas: in den Alpen, Pyrenäen, Jura, Balkan und in den Karpaten. Charakteristisch ist die mattenähnliche Erscheinung, in der sich die Büsche an die Hänge schmiegen. Die leuchtenden Blüten können dabei je nach Lage bis auf 2.800 m ü.NN angetroffen werden. Vor allem mit Zwerg-Wacholderstauden stellt die Alpenrose die erste gröbere und verholzende Vegetation nach einem Schadereignis wie zum Beispiel einem Erdrutsch dar. Hat sie sich an einem neuen Standort festgekrallt, wird sie bis zu hundert Jahre alt.

Das ist die Rostblättrige Alpenrose (Rhododendron ferrugineum)

  • Aussehen: Knorrig wirkender, widerstandsfähiger Strauch, der zwischen 30 und 120 Zentimeter hoch werden kann. Die einzelnen Äste sind stark verzweigt und kräftig. Die Alpenrose hat immergrünes Laub, das wechselständig angeordnet ist und dunkelgrün glänzt. Die Unterseite der Blätter bildet mit zunehmendem Alter rostbraune Schuppenhaare aus, was ihr den Beinamen „rostblättrig“ eingebracht hat.
     
  • Blüte: Rosa bis kräftig rote Blütenblätter, die doldenartig in Blütenständen zusammenstehen. Jede einzelne Blüte ist etwa fünf bis acht Millimeter lang und gestielt. Die Alpenrose färbt die Hänge von Mai bis Juli rosa.
     
  • Standort: Kommt auf sauren Standorten zwischen 500 und 2.800 Metern ü.NN vor. Oft unter Nadelwald. Wichtig ist eine gewisse Schneebedeckung im Winter, damit sie nicht erfriert. 
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