Varroatoleranz
Mechanismen der Varroaresistenz
Sowohl in imkerlich geführten als auch in freilebenden Völkern wirken verschiedene Umwelteinflüsse als Auslesefaktoren. Die Varroamilbe (Varroa destructor) ist dabei sicherlich einer der wichtigsten Faktoren und verdeutlicht diesen Mechanismus der Auslese sehr eindrücklich: Ein stark durch Varroose geschädigtes Volk wird den Winter vermutlich nicht überleben oder im nächsten Jahr nur wenige, durch die Parasitierung und Viren geschwächte Geschlechtstiere hervorbringen können. Aus imkerlicher Sicht droht in diesem Fall ein Totalverlust des Volks oder aber eine deutlich geringere Honigernte. Gerade in Bezug auf Varroa findet daher in freier Wildbahn und in der Imkerei eine fortlaufende Anpassung statt – entweder durch natürliche oder durch züchterische Selektion.
Dass tatsächlich einige Völker besser mit dem Befall zurechtkommen als andere, zeigen neben zahlreichen Studien an unbehandelten Völkern 1,2 mittlerweile auch die Ergebnisse der züchterischen Leistungsprüfung. Auch wenn diese Faktoren in der Imkerschaft immer wieder diskutiert werden, spielt es dabei keine Rolle, wie sanftmütig die Völker sind, oder ob es sich um Carnica-, Buckfast-, oder Mellifera-Herkünfte handelt. Viel wichtiger ist offenbar die lokale Anpassung, da die Völker insgesamt mit den jeweiligen Umweltbedingungen zurechtkommen müssen 7.
Das „Erfolgsrezept“ überlebender Völker setzt sich daher häufig aus verschiedenen Resistenzmerkmalen zusammen, die es den Bienen ermöglichen, dem Varroabefall unter unterschiedlichen Umweltbedingungen zu trotzen. Dabei wird die Vermehrung der Milben meist durch Verhaltensweisen der Bienen gezielt gestört, sodass der Befall und damit der Schaden möglichst gering gehalten wird. Man spricht hier streng genommen von einer Varroaresistenz, weil die Bienen dem Vermehrungserfolg des Parasiten aktiv entgegenwirken. Der häufig verwendete Begriff Toleranz beschreibt hingegen einen eher passiven Mechanismus, bei dem die entstehenden Schäden toleriert werden, ohne dass die Bienen aktiv auf die Vermehrung der Milben einwirken 2,3.
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