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Imkern übers Jahr

Beginn der Blütenpracht

Bienenstände sind oft auf Streuobstwiesen zu finden: Von der Bestäubungsleistung profitieren Bienen, Bäume und Menschen.

Meist geben Kirschbäume den Startschuss für das nun anstehende „große Blühen“, bei dem die Blütenpracht zahlreicher Obstbäume, Schlehen- und Weißdornhecken in den nächsten Wochen helle Akzente in der frühlingshaften Landschaft setzt. Gerade bei längeren Bahn- oder Autofahrten kann man zu dieser Zeit gut sehen, wie sich diese üppigen Nahrungsquellen für bestäubende Insekten im Umkreis verteilen. Dort, wo sich Heckenstrukturen und Gehölze finden, strahlen sie nun wie weiße Leuchtfeuer in der offenen Landschaft. Ebenfalls schon von Weitem zu erkennen sind die gelben Farbtupfer des Löwenzahns und später großflächig der Rapsfelder, die bei entsprechender Witterung ausgiebig Pollen und Nektar liefern können.

Frühlingserwachen bei den „Wilden“

Nicht nur bei der Imkerschaft ist diese Blütenpracht gern gesehen und wird oft sogar gezielt angewandert. Mit zunehmender Futterverfügbarkeit steigt auch die Zahl der Solitärbienen und Hummeln, die aus ihren Ruhephasen in einen neuen Jahreszyklus starten. Einige Arten sind schon seit Wochen unterwegs und auf den Überfluss an Pollen und Nektar dringend angewiesen, um ihre Brut zu versorgen. Hummelköniginnen (Bombus spec.) und Blaue Holzbienen (Xylocopa violacea) überwintern beispielsweise nach dem Schlupf als voll entwickeltes Insekt (Imago) und fallen früh im Jahr schon allein durch ihre beachtliche Größe auf. Doch auch kleinere Arten, wie die weitverbreitete Gehörnte Mauerbiene (Osmia cornuta) können jetzt vermehrt an Obstbäumen oder geeigneten Nisthilfen beobachtet werden. Als besonderen Übernachtungsgast kann man nun auch häufig Königinnen der Europäischen Hornisse (Vespa crabro) am Bienenstand begrüßen. Unsere größte Faltenwespenart erwacht zwischen März und April aus ihrer Winterruhe, die sie wie Hummelköniginnen allein in geschützten Verstecken verbringt. Ihr sonorer Flugton verrät die Königinnen meist schon, bevor man sie überhaupt sieht. Doch trotz der imposanten Erscheinung stellen sie für die Bienenvölker keine Bedrohung dar. Sie befinden sich zu dieser Zeit noch auf der Suche nach geeigneten Hohlräumen, um darin ein neues Nest zu gründen, und müssen daher bei Einbruch der Dämmerung oder schlechtem Wetter ein vorübergehendes Versteck suchen. Die aufgelegten Blechdeckel der Bienenvölker kommen da gerade recht und werden gern als Ruheplatz für die Nacht genutzt.

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