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Imker fragen Experten

Warum legt die Königin keine Eier?

Königin mit eigenartigem Begattungszeichen entdeckt

Imkermeister Gerhard Mohr, Hittisau (Vorarlberg) fragte in der Redaktion an: "Als Zuchtreferent und Belegstellenleiter habe ich viele Erfahrungen um die Zucht und Begattung von Königinnen gemacht. Nun ist mir aber eine Jungkönigin in einem Apidea-Kästchen aufgefallen, die ein eigenartiges, scheinbar ausgetrocknetes Begattungszeichen aufwies (siehe Foto). Möglicherweise handelte es sich auch um ein Ei am Scheidenausgang. So einen Fall hatte ich noch nie erlebt."

Die Königin hat wochenlang keine Eier gelegt, sodass ich sie schließlich aus dem Begattungskästchen entnommen habe. Mein Versuch, das stark angeklebte Begattungszeichen zu entfernen, scheiterte. Wahrscheinlich auch wegen einer ungeeigneten Pinzette. Was könnte der Grund für diese Verstopfung sein? Warum konnten auch die Arbeiterinnen das Begattungszeichen nicht entfernen? Vielleicht hat jemand eine Erklärung?"

Armin Spürgin: Da ich bisher eine solche Beobachtung nicht gemacht hatte, gab ich die Frage an einige Fachberater und einen Züchter weiter – siehe unten.

Vorweg möchte ich zum allgemeinen Verständnis des Begattungsvorgangs bei Honigbienen eine Passage aus dem Schweizerischen Bienenbuch (Appenzell 2011) zitieren: Der Drohn reitet von hinten auf die Königin auf, umklammert ihren Hinterleib mit den Beinen und führt den Begattungsschlauch in die Stachelkammer ein. Beim Aus- und Umstülpen des Begattungsschlauches stirbt der Drohn und fällt nach hinten. Das Ejakulat fließt in den Eileiter der Königin ein, die sich nun vom Drohn befreit. In der Scheide bleiben erhärteter Schleim und die Chininplatte des Zwiebelstückes mit orangefarbenem Belag stecken (Begattungszeichen). Das Begattungszeichen verhindert, dass die Spermien nach der Paarung zurückfließen, und für nachfolgende Drohnen ist die empfängliche Königin durch das Zeichen gekennzeichnet. Es verhindert jedoch nicht, dass sich weitere Drohnen mit der Königin paaren. Diese haben spezialisierte Haare an ihrem Begattungsschlauch, mit denen sich das Begattungszeichen der Vorgänger leicht entfernen lässt.

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