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Viren

Überträger Honigbiene

Viele Bienenarten (hier eine Rotschopfige Sandbiene) besuchen die gleichen Blüten, diese werden so zu Hotspots für Honigbienen-Viren. Wie leicht sie sich dort anstecken, hängt auch vom Aufbau der Blüte ab.

Viele Krankheiten, die Honigbienen befallen, können auch auf andere Bienenarten übertragen werden. Gerade unter den Viren gibt es einige, die mehrere Wirte nutzen. Am bekanntesten ist das Deformierte-Flügel-Virus (DWV – Deformed Wing Virus), aber auch das Schwarze-Königinnenzell-Virus (BQCV) und das Sackbrutvirus (SBV) gehören dazu. Auch weniger bekannte Erreger wie das Israel-Paralyse-Virus (IAPV) und das Kaschmir-Bienenvirus (KBV) infizieren verschiedene Bienenarten. Honigbienen sind der „Hauptwirt“, von ihnen gehen die Infektionen aus. Je mehr Bienenvölker also in einer Gegend stehen, desto höher ist auch das Risiko für sie und andere Bienenarten. Honigbienen-Viren sind also nicht nur ein Problem für den betroffenen Imker und seine Völker, sondern gefährden auch Wildbienen. Auch bei ihnen findet man dann verkrüppelte Flügel nach einer DWV-Infektion. Oder ihre Fortpflanzung wird beeinträchtigt.

Blumen als Viren-Hotspots

Die Erreger machen sich zunutze, dass alle Bienen Blüten besuchen. Infizierte Bienen lassen Viruspartikel beim Pollen- und Nektar-Sammeln zurück. Gesunde, die nach ihnen kommen, nehmen sie wieder auf. Blumen werden so zu Viren- Hotspots für Bienen. Man vermutet, dass vor allem der Pollen infektiös ist. Damit die Viren sich ausbreiten, müssen jedoch einige Bedingungen erfüllt sein. Zum Beispiel müssen die Blüten für viele Bienen attraktiv sein. Dann werden sie nach dem Besuch der infizierten Honigbiene von anderen Bienen besucht. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese die Viren aufnehmen, steigt, je „komplexer“ eine Blüte ist. Dann müssen die Bienen mehr Zeit damit verbringen und intensiver arbeiten, um an Pollen und Nektar zu kommen. Eine offene Apfelblüte ist also vermutlich mit weniger Risiken behaftet als der Salbei. Bei ihm müssen sich die Bienen durch die Blüte zwängen, um an den Nektar zu gelangen.

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