Leserbrief
Zander oder Dadant?
Dazu zwei Fragen: Die Farbe Ihrer Beuten finde ich sehr ansprechend. Habe ich richtig verstanden, dass Sie sie lediglich einölen? Zum anderen sprechen Sie öfters die Dadantbetriebsweise an. Da aktuell ein deutlicher Trend in diese Richtung wahrnehmbar ist und ich immer wieder das Gefühl habe, Großwaben seien wirklich einfach und anfängerfreundlich zu bearbeiten, wollte ich mich nach Ihren Erfahrungen oder Gründen für die „Zanderpräferenz“ erkundigen.
Christian Lammerding, Horstmar im Münsterland
Antwort von Autor Martin Gabel: Für den braunen Anstrich verwende ich eine selbst angemischte Farbe aus Leinölfirnis und Erdpigment. Leinölfarben sind als traditioneller Holzschutz seit Jahrhunderten bewährt und können, je nachdem welche und wie viele Pigmente man nutzt, in Farbton und Deckkraft flexibel den eigenen Vorstellungen angepasst werden. Für die abgebildeten braunen Zargen habe ich z.B. 1 kg Erdpigment „umbra rötlich“ in fünf Liter Leinölfirnis angemischt. Viele Hersteller bieten Farbmuster an, die bei der Entscheidung helfen. Ihre zweite Frage ist nicht ganz so einfach zu beantworten: Ich selbst habe klassisch angefangen und mich sehr über zwei Deutsch Normalmaß-Völker und passende Beuten gefreut, die mir mein Imkerpate geschenkt hat. Später habe ich viele Zargen für DN, Zander und Dadant gebaut und mich nach dem Herumprobieren doch für falzlose Zandermagazine mit zehn Rähmchen entschieden. Sie sind zu vielen Beutensystemen (Deckel, Fütterer, Böden, Absperrgitter etc.) kompatibel. Auch bei einer Dadantbeute würde ich auf Kompatibilität achten, da die 12er Magazine z. B. bei der Wahl der Fütterer und Blechdeckel schon recht speziell sind. Insgesamt ist es ratsam, sich zunächst ein eigenes Bild von beiden Betriebsweisen zu machen. Ein klares „besser“ oder „schlechter“ gibt es meiner Meinung nach nämlich nicht, weil es am Ende immer Ansichtssache ist. Mir persönlich gefällt z. B. die Ablegerbildung und Schwarmkontrolle im zweigeteilten Brutraum besser, daher habe ich meine Dadantvölker wieder auf Zandermaß gesetzt. Für Grundkurse bietet es sich z. B. an, Völker auf Dadant und Zander (o. Ä.) am selben Bienenstand nebeneinander zu vergleichen, damit man sich ein Bild von den Betriebsweisen machen kann. Wenn das nicht möglich ist, würde ich mich bei der ansässigen Imkerschaft umhören, ob man nicht einmal beim Bearbeiten der Völker über die Schulter schauen darf.
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