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Liebe Leserinnen und Leser,

Kein Gramm Futter in den Zellen und dennoch reichlich Brut. Die Bienen hoffen wohl, dass noch etwas Tracht kommt, um mit den schlüpfenden Bienen den Wintervorrat fürs Volk zu sichern.

Ich weiß, dass die Beschreibung „Hungerfrühjahr“ nicht für alle, aber doch für viele Regionen zumindest zeitweise zutraf. Wer bei uns seine Völker nicht mit Blütenhonig und, wenn dieser zu Ende ging, mit Zucker, egal ob Futterteig oder Flüssigfutter, versorgt hat, lief Gefahr, seine Völker zu verlieren. Und um ehrlich zu bleiben, bei einem Volk, natürlich einem der schönsten, ist mir dies passiert, schrecklich. Dabei sollte um diese Jahreszeit noch ausreichend Winterfutter vorhanden sein. Oder frischer Nektar, Pollen und Bienenlarven, die im Futtersaft schwimmen, und große verdeckelte Brutflächen, aber nein, nichts davon. Die Völker hatten auf Notration umgestellt, die Larven lagen in den Zellen trocken. Dagegen konnte auch mein Füttern nur wenig bewirken, die Völker überlebten gerade so eben! Dennoch legten sie weiter Brut an, weil sie hoffen mussten, dass die dann schlüpfende Bienengeneration doch noch das überlebensnotwendige Winterfutter eintragen würde.

Wie viele deute ich diese wiederkehrenden Extreme der im Grunde letzten Jahrzehnte als Zeichen des Klimawandels. Deshalb der Schwerpunkt dieses Heftes. Unsere Autoren behandeln mögliche Auswirkungen des Klimawandels auf Bienen und Imkerei. Dr. Claudia Garrido benennt einige dramatische Aspekte und Folgen der Erwärmung: Keine Brutpausen mehr, neue Parasiten, weniger Nektar, weniger Eiweiße im Pollen, insgesamt also schlechtere Nahrung für die Bienen. Ob es Klimabäume gibt, die bei uns der Hitze und Trockenheit widerstehen, untersuchen fünf Autoren aus Würzburg und Umgebung, von der Universität und vom Institut für Bienenkunde und Imkerei in Veitshöchheim. Bitte lesen Sie den detaillierten Beitrag auf S. 18 ff. Weitere Themen dieses Heftes sind: Können die Bienen weiterhin ihre Nesttemperatur regulieren (S. 22 f.) und warum es bei Hitzewellen und Dürren weniger Hummeln gibt (S. 26 f.).

Es darf nicht schlimmer werden, meint Claudia Garrido appellhaft in ihrem Essay zur Lage. Dem kann ich nur zustimmen und weiß, dass nicht nur die Bienen, sondern auch Imkerinnen und Imker die Hoffnung niemals aufgeben! Denn inzwischen ist es Mitte Juni, endlich schönes Wetter und seit zwei Tagen „zucken“ die Stockwaagen im 200-Gramm-Bereich nach oben, und ich höre, dass bereits Bienenvölker bei uns im Wald aufgewandert seien ...

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