Riesin in schwarzem Samt
Bereits ein bisschen Wärme im zeitigen Jahr genügt. Und schon sind sie da. Die Sonne macht es möglich, und der Hunger treibt sie an die gelben Blüten des Winterjasmins (Jasminum nudiflorum) oder an die süßlich riechenden Blüten des Duft-Schneeballs (Viburnum farreri), obwohl beide Pflanzenarten nur geringe Nektarmengen anzubieten haben. Die schwarzen, bis zu 30 Millimeter großen Brummer mit dem sonoren Fluggeräusch und den, je nach Lichteinfall, bläulich schimmernden Flügeln sind nicht zu ignorieren. Was bei einem flüchtigen Blick vielleicht an eine Hummel erinnert, ist bei genauerem Hinsehen eine Wildbiene der Gattung der Holzbienen (Xylocopa). Zu den prominentesten Vertretern gehört sicher die auf den Galapagos-Inseln lebende Xylocopa darwini, die dort zu den wichtigsten Bestäubern zählt. In Deutschland sind drei Arten vertreten. Während die Kleine Holzbiene (Xylocopa iris) und die Südliche Holzbiene (Xylocopa valga) zu den absoluten Raritäten gehören, ist die Blauschwarze Holzbiene (Xylocopa violacea) die häufigste und am weitesten verbreitete Vertreterin dieser Gattung.
Früh im Jahr auf Nektarsuche
Wenn diese Wildbienen schon im Februar an der Nektarbar auftauchen, liegt das sicher auch daran, dass sie bereits im Spätsommer des letzten Jahres ihr Puppendasein beendet haben. Als Imagines haben sie in geeigneten Verstecken, wie zum Beispiel Mauerspalten, den Winter ausgesessen. Um ihren Körper nun betriebsbereit zu halten, brauchen sie den energiereichen Nektar, der nach der griechischen Mythologie bereits die Götter des Olymps in Stimmung brachte (besonders dann, wenn er schon vergoren war). Welche Bedeutung der Göttertrunk für diese Insekten hat, sieht man daran, dass sie auf Teufel komm raus versuchen, an den zuckerhaltigen Saft zu gelangen. Ist ihr Saugrüssel zu kurz, um auf legalem Weg den Nektar zu ernten, scheuen sie nicht davor zurück, mit ihrem Unterkiefer an geeigneten Stellen der Blüten Löcher zu nagen. Ein Brauch, den auch kurzrüsselige Hummeln pflegen. Dieser Nektarraub führt allerdings zu keinem Kontakt mit den Blütenteilen, die für die Bestäubung wichtig sind. So kassieren die Blütensaftdiebe die Belohnung, ohne eine Gegenleistung zu erbringen. Die Spuren dieser räuberischen Aktivitäten sind an den Blüten vieler Pflanzenarten zu sehen, wie zum Beispiel beim Winterjasmin und dem Wohlriechenden Geißblatt. Die sprichwörtlich als fleißige Biene bekannte Honigbiene wiederum nutzt solche Öffnungen ihrerseits zur Selbstversorgung mit Nektar.
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