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Bienengift

Bienenstich-Umfrage

25. Februar 2022
An die ersten Stiche – und die Schwellungen – erinnert sich wohl jeder Imker. Wir haben in den sozialen Medien gefragt, welche Erfahrungen Sie schon mit Bienenstichen gemacht haben. Dabei erhielten wir auch „schöne" Anblicke.

Beim Blick durch die Wärmebildkamera wird klar, dass ein Bienenstich durchaus eine ernst zu nehmende Entzündung hervorrufen kann. Der gestochene Ellenbogen ist 19 Grad heißer als der ungestochene.

Victoria Seeburger

Wo tut es am meisten weh?

Nase (Nasenscheidewand und die Spitze), Lippe und unter den Fingernägeln, wurden oft genannt. Oder das Ohr, wenn es so heiß wird. Das Augenlid, Gesicht, Kopf und Kehlkopf, Hand und Finger sind wohl oft betroffen. Die Achselhöhle und Kniegelenke stellen wir uns auch sehr schmerzhaft vor. Auch der Fußknöchel wurde genannt. Um es kurz zu fassen: Stiche können überall weh tun.

Nutzen Bienen die Stichstelle öfter?

Viele Imker berichten darüber, dass Bienen die Stichstelle mit ihren Duftstoffen markieren. Das reizt ihre Stockgenossinnen, wieder in die gleiche Stelle zu stechen. Zumindest innerhalb der Saison. Wir haben gefragt, ob Sie das auch so sehen. 56 Prozent der 1357 Gestochenen wurden an der gleichen Stelle wieder gestochen.

Der Bienenstachel hat Widerhaken, die in unserer dicken Haut hängen bleiben. Will sich die Biene zurückziehen, reißt sie den Stachel aus ihrem Körper und stirbt daran. Die Giftblase bleibt dabei am Stachel und pumpt weiterhin Gift in unseren Körper. Deswegen sollten Bienenstachel sofort entfernt werden.

sobrosee - Instagram

Imkerpapas werden mitfühlen: Manchmal erkennt das eigene Kind den Gestochenen nicht wieder.

familie_holzberger - Instagram

Auch bienen&natur-Autor und Naturfotograf Ingo Arndt blieb nicht von Bienenstichen verschont.

Ingo Arndt - ingoarndt.com

Hier fand die Biene trotz Vollbart noch genügend Platz zum Stechen.

Boris Noleppa - Facebook

Auch die Redakteure von bienen&natur bleiben nicht verschont. Eine Biene stach Boris Bücheler im Alter von 12 Jahren am Karfreitag. Am Ostersonntag in der Kirche war er die Sehenswürdigkeit Nummer 1.

Boris Bücheler

Ein Stich in die Nase, und Victoria Seeburger aus der bienen&natur-Redaktion konnte nichts mehr schreiben.

Victoria Seeburger

Mit geschwollenen Augen müssen sicherlich viele Imker ihren Mitreisenden im Zug erklären, was passiert ist.

sweetbees_imkerei - Instagram

Manchmal reicht ein Stich in die Augenbraue und der eigene Vater sieht so aus.

bienemaadche - Instagram
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