Recht
Besuch beim Imker: Wer haftet?
Lehrer wenden sich immer wieder an Imker, weil sie mit ihrer Schulklasse einen Bienenstand besuchen möchten. Bereits im Vorfeld kann vieles geregelt werden, um Schäden – etwa durch Bienenstiche – zu verhindern. Imker und Lehrer sollten sich hierzu abstimmen. Am besten greift man das Thema auch während einer Schulstunde auf, damit die Kinder von Anfang an in die Vorbereitungen einbezogen sind. Dabei können die Verhaltensregeln gemeinsam besprochen und beim Besuch vor Ort aufgefrischt werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Kinder den Imker schon kennen, wenn sie ihn am Stand besuchen. Mit diesen Vorsichtsmaßnahmen und einer schriftlichen Genehmigung der Eltern für den Besuch beim Imker kann das Haftungsrisiko minimiert werden – eine gänzliche Haftungsfreistellung gibt es leider nicht. Wenn die Bienen eines Imkers einen Schaden verursachen, etwa durch Stiche, haftet er unter dem Gesichtspunkt der sogenannten Tierhalterhaftung. Der Tierhalter ist für den Schaden verantwortlich – auch ohne Verschulden. Oft hat der Gestochene durch falschen Umgang mit den Tieren den Stich jedoch selbst verschuldet. Ein Beispiel: Das Kind hat nach Bienen geschlagen und versucht, sie zu fangen, obwohl ihm mehrfach gesagt wurde, damit aufzuhören. Wird es dabei gestochen, kann sich das auf den Schmerzensgeldanspruch auswirken.
Reaktion bei einem Bienenstich
Kommt es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen doch zu einem Bienenstich, sollte der Imker oder die Begleitperson den Stachel sofort herausziehen, den Betroffenen beruhigen und sich langsam mit ihm vom Bienenstand entfernen. Ein Bienenstich ist schmerzhaft, aber normalerweise ungefährlich. Falls – was sehr selten ist – eine heftige allergische Reaktion mit Übelkeit, Atemnot, Kreislaufproblemen oder extremen Schwellungen erfolgt, sofort den Notarzt rufen. Bei Schock sollte der Betroffene in die stabile Seitenlage gebracht werden.
Achtung: Ein Notfallset für Bienengiftallergiker darf der Imker nicht bereithalten. Dieses muss von dem Besucher mitgeführt werden. Medikamente – auch Stichsalben – dürfen bei Kindern nicht ohne ausdrückliche Einwilligung der Eltern angewendet werden.
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