Kolumne
Vielfalt, Wissen, Achtsamkeit reduzieren Krankheiten
Vor einigen Jahren schickte mir ein entsetzter Imker Fotos von Hummelvölkern, die sorglos zwischen Müllcontainern entsorgt worden waren. Sie waren – zumindest teilweise – noch am Leben. Ein weiterer Imker war von den Müllarbeitern gerufen worden, um sich darum zu kümmern. Beide waren natürlich verärgert und fragten mich, ob man etwas unternehmen könnte. Es waren „kommerzielle“ Hummeln, also speziell als „Bestäubungseinheiten“ gezüchtet. Ursprünglich kamen sie hauptsächlich in Gewächshäusern zum Einsatz. Inzwischen sieht man sie häufiger auch in Obstplantagen.
Es gibt viele Firmen, die solche Hummelvölkchen verkaufen. Die seriösen unter ihnen geben auch Anweisungen, wie man mit ihnen nach Gebrauch umgehen soll. Die Züchter trifft in einem solchen Fall also keine Schuld. Den verantwortlichen Landwirt zu finden, dürfte schwierig sein. Als ich einmal mit einem großen Hummelzüchter zu tun hatte, habe ich nachgefragt, wie häufig so etwas vorkommt. Die Antwort war „viel zu oft, aber genau wissen wir es nicht“. Weil meist kein Imker gerufen werden muss. Und noch seltener werden wahrscheinlich die Behörden eingeschaltet.
Problematisch ist ein solcher Vorfall natürlich trotzdem. Zum einen stimme ich zu: So geht man nicht mit Lebewesen um. Hinzu kommen mal wieder Krankheiten, die so leicht verbreitet werden können. Bienenkrankheiten sind leider oft nicht so spezialisiert, dass sie nicht auf andere Arten überspringen würden. Seriöse Züchter machen Gesundheitschecks, bevor die Völker rausgehen. Aber das ist keine Garantie. Von den nicht ganz so seriösen Züchtern ganz zu schweigen. Es gibt Studien, dass um Gewächshäuser mit kommerziellen Hummelvölkern entsprechende Krankheiten bei wilden Bestäubern häufiger sind – ähnlich wie um schlecht gehaltene Bienenstände.
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