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Interview

Schaumburger Waldimkerei

„Das Bienenhaus" in Form einer Bienenlarve ist Zentrum und Begegnungsstätte. Im ehemaligen Forstgehöft befindet sich jetzt die Imkerei.

Es gibt Orte, die uns zum Staunen bringen, und Orte, die uns verändern. Und dann gibt es Menschen, die zu diesen Orten gehören, weil sie sie hüten oder selbst erschaffen. Anna-Lisa Giehl ist solch ein Mensch. Die Imkermeisterin errichtete im niedersächsischen Weserbergland, auf dem malerischen Gelände ihres Betriebes „Das Bienenhaus.“ Mit dem organischen Gebäude in Form einer Bienenlarve hat sie den Grundstein für eine besondere Form der Annäherung zwischen Honigbiene und Mensch gelegt. Seit seiner Eröffnung zeugen zahlreiche Begegnungen und Veranstaltungen von einer großen Zustimmung der Menschen, die hierherkommen, um sich für einen verantwortungsvollen Umgang mit Bienen und Natur inspirieren zu lassen. Der 2016 gegründete Verein des Bienenhauses brachte letztes Jahr auch ein Kinderbuch zum Thema Mensch und Biene heraus, in das die 42-jährige Mutter von vier Kindern ihr Fachwissen einbrachte. Anna-Lisa Giehl ist fasziniert von den Bienen und von der Arbeit mit dem Verborgenen: „Ein Bienenvolk hat keine Haut, die man fühlen, keine Augen, in die man schauen kann. Es gibt uns immer wieder Rätsel auf, und wir ahnen, dass die Bienen uns voraus sind. Ihr weisheitsvolles Wirken, ihre grenzenlose Verbundenheit und ihre Schönheit spiegeln sich in ihren Erzeugnissen wider.“ Wie sich diese Faszination auf ihren Berufsweg ausgewirkt hat, erzählt uns die Schaumburgerin im Interview.

Frau Giehl, was hat Sie neben der Faszination für die Bienen dazu bewogen, Berufsimkerin zu werden?

Als ich einen Freund wiederholt zum Tag der offenen Tür ins Bieneninstitut Celle begleitete, hat es irgendwann „Klick“ gemacht. Es gab damals dort noch Tischlerei, Gärtnerei, Blätterstöcke, Körbe, Bienenhäuser, ein kleines Museum im Speicher, ein Labor, die Werkstätten für Honig- und Wachsverarbeitung – ich war begeistert von der Vielfalt. Also habe ich dort meine Ausbildung zur Tierwirtin absolviert und parallel meine eigene Imkerei aufgebaut. Wenn ich heute zurückschaue, wird mir bewusst, wie sich dieser erste Impuls auf meine Arbeitsweise ausgewirkt hat.

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