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Vom Feind zum Freund

Weichwanzen (Neella sp. nov.) am Aronstab (S. hastiferum) in Costa Rica.

Dabei benutzen die Pflanzen durch evolutive Anpassungen in den Blüten oder Blütenständen einen Schädling und machen ihn zu einem Bestäuber. Gefunden wurde das erstmals an einem Aronstabgewächs in Costa Rica. Die Studie wurde im Fachblatt Current Biology publiziert. Sie eröffnet einen neuen Blickwinkel auf die Evolution von Blütenpflanzen und der Vielfalt ihrer Blüten und Bestäuber. Der Aronstab Syngonium hastiferum wird ausschließlich von einer bisher unbekannten, tagaktiven Weichwanzenart (Neella sp. nov.) bestäubt und ist damit die einzige Blütenpflanze, von der diese Art der Bestäubung bekannt ist. Wenn sich die Blütenstände frühmorgens mit starkem Blütenduft erwärmen, werden die bestäubenden Weichwanzen angelockt. Als Hauptbestandteil des Duftes wurde übrigens eine unbekannte Substanz entdeckt. Mittels einer Kernspinresonanzspektroskopie konnte ihre Struktur entschlüsselt werden. „Diese Substanz ist allein für die Anlockung der Wanzen verantwortlich“, so Florian Etl. Weichwanzen kommen aber auch bei anderen, jedoch von Käfern bestäubten Aronstabgewächsen als Schädlinge vor. Sie fressen dort Pollen und Blütengewebe, ohne die Pflanzen zu bestäuben.

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