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Editorial

Vespa velutina erobert Deutschland

Eine Asiatische Hornisse zerlegt eine Biene, um ihre Beute anschließend ins Hornissennest zu bringen.

Was wir aus Frankreich bereits wissen, deutet darauf hin, dass sie gekommen ist, um zu bleiben. Von dort hat uns der französische Fotograf Pierre Falatico auch die schrecklich schönen Bilder der Hornisse auf dem Cover und für das Editorial zur freien Verwendung zukommen lassen. In den nächsten Jahren wird sie sich voraussichtlich über ganz Deutschland verteilen und wir müssen zusammen mit unseren Bienen lernen, mit ihr umzugehen. Gut, dass Imker für ihre Tüfteleien und Problemlösungen bekannt sind. So war ich nur wenig erstaunt über die gut organisierten Imker in Rheinland-Pfalz und dem Saarland, wo bald Teleskoplanzen und sogar Drohnen eingesetzt werden, mit denen sie bisher unerreichbare Nester entfernen können. Aufgespürt wurden diese Nester nicht nur von Imkern, die unermüdlich suchten, sondern auch von vielen wachsamen Augen in der Bevölkerung. Wie der Landesverband saarländischer Imker es geschafft hat, Aufmerksamkeit auf die Vespa velutina zu lenken, lesen Sie hier. Ich bin gespannt, wie gut diese Maßnahmen in den nächsten Jahren wirken und wie unsere Bienen mit der Hornisse klarkommen werden. Bei meinen eigenen Völkern in Westfalen hat sie sich glücklicherweise noch nicht blicken lassen.

Sicherlich wird auch auf der Eurobee viel über das invasive Insekt gesprochen werden. Welche Neuheiten die Hersteller auf der Imkermesse in Friedrichshafen diesen November vorstellen, haben wir für Sie hier zusammengefasst. Darunter hat die Zulassung zur Verdampfung von Oxalsäure sicherlich die meiste Aufmerksamkeit erregt. Nach jahrelangem Hin und Her ist es jetzt offiziell: In Deutschland dürfen wir Oxalsäure sublimieren. Es gibt also auch gute Nachrichten in diesem Herbst. Eine weitere gute Nachricht ist, dass Deutschland sich für die Ausrichtung der Apimondia 2029 beworben hat. Ich persönlich würde mich sehr über eine deutsche Apimondia freuen, bei der man auch mal über den eigenen Honigglasrand hinaus in die Welt der Imkerei schauen kann. 2025 können wir uns im Nachbarland Dänemark ja schon einmal angucken, wie man die wichtigste Imker-Konferenz der Welt ausrichtet.

Ich wünsche gemütliche Herbstabende.

Ihr Marek Worm

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