Leserbrief
PA im Honig
Walter Frömming, 24616 Brokstedt: In Ihrem Artikel unterschlagen Sie die Erkenntnis, dass sich PA im Honig bei längerer Lagerung von allein abbaut. Habe selbst mit meinem Honig an einer Studie teilgenommen. Die Halbwertzeit beträgt 4 bis 6 Wochen. Die Durchführung lag bei der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein. Dort ist u.a. zu lesen: Je länger PA-haltiger Honig gelagert wird, desto weniger belastet ist er. Zu dem Ergebnis kommt ein weiteres Forschungsprojekt des JKK-Kompetenzzentrums der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein, das ebenfalls durch das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung (MELUND) finanziert wurde. Unklar ist noch, in welche Abbauprodukte sich die PAs im Honig verwandeln. „Das sind hochkomplexe Untersuchungen, die das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) jetzt durchführen muss“, fordert Huckauf, Leiter des JKK Kompetenzzentrums. Es gebe starke Hinweise dafür, dass mit dem Abbau auch eine Entgiftung einhergehe.
Antwort von Dr. Andreas Schierling: Dass die PANO abgebaut werden, habe ich auf der zweiten Seite des Artikels erwähnt.Tatsächlich „verschwinden“ die PANO im Honig relativ schnell und sind nach einigen Wochen nur noch in geringen Mengen nachweisbar. Als mögliche Ursache werden sowohl ein Abbau durch im Honig enthaltene Verdauungsenzyme der Bienen als auch chemische Prozesse diskutiert. Der genaue Weg sowie die entstehenden Abbauprodukte sind jedoch nicht bekannt. Die nicht oxidierten PA hingegen sind über lange Zeit stabil und bleiben dementsprechend auch messbar. Die Aussage, dass der PA-Gehalt eines Honigs mit längerer Lagerung abnimmt, stimmt vor dem Hintergrund, dass PA und PANO gemeinsam zum „PA-Gesamtgehalt“ gezählt werden. Sofern neben PANO aber auch PA enthalten sind, sinkt der PA-Gesamtgehalt allerdings nicht auf null ab, sondern reduziert sich mit der Zeit nur um den Anteil der PANO im Honig.
Der Abbau der PANO ist im Übrigen auch für die Silage von Pflanzenmaterial mit einem Anteil an PA-bildenden Pflanzen beschrieben. Bei getrocknetem Pflanzenmaterial hingegen bleiben sowohl PA als auch PANO erhalten. Ob der Abbauprozess der PANO in Pollen oder Bienenbrot erfolgt, ist bislang nicht untersucht.
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