Forschung
Varroa in Australien
Imkern ohne Varroa – das kennen viele heute nur noch aus Erzählungen. Die Rede ist dann von vitalen Völkern, hohen Honigerträgen und minimalen Winterverlusten. Varroabehandlungen sind mittlerweile ein untrennbarer Teil der Imkerei. Der einzige Kontinent ohne die Varroa destructor war bisher Australien. Dank der natürlichen Barriere des Meeres und einer konsequenten Bekämpfungsstrategie ist es den Australiern gelungen, den Parasiten fernzuhalten. Trotzdem kam es in den vergangenen Jahren rund um große Schiffshäfen immer wieder zu Sichtungen der Milbe in Überwachungs-Bienenvölkern. Im Juni 2022 entdeckte das Department of Primary Industries (DPI) – das zuständige Landwirtschaftsministerium – im Hafen von Newcastle im Bundesstaat New South Wales an der Ostküste Aus- traliens in einem Volk Varroamilben, woraufhin eine Sperrzone rund um das Hafengelände eingerichtet wurde. Innerhalb eines Radius von 10 Kilometern mussten sich alle Imker von ihren Bienen trennen: Nach einer Probennahme tötete, versiegelte und zerstörte das DPI alle Völker unabhängig davon, ob sie Varroamilben enthielten oder nicht. Auf Social Media äußerten sich die ortsansässigen Imker niedergeschlagen, zeigten aber noch Verständnis für die harten Maßnahmen. Seit dem Ausbruch gibt es in Newcastle keine Honigbienen mehr.
Heute wissen wir: Die Maßnahmen haben die Varroamilbe nicht aufgehalten. In immer mehr Bienenvölkern des Bundesstaates New South Wales finden Imker Hinweise auf den Milbenbefall. Die Sperrzonen sind infolgedessen deutlich gewachsen. Durch illegal bewegte Bienenvölker wurde die Milbe auch hunderte Kilometer landeinwärts in Völkern verschleppt. An über 150 verschiedenen Orten hat das DPI mittlerweile Varroamilben in den Völkern festgestellt.
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