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Pflanzenporträt

Phänologischer Kalender: Der Frühherbst

Spättracht durch Zwischenfrüchte: Sie können noch im Frühherbst bei warmer Witterung stark honigen.

Die Herbstzeitlose (Colchicum autumnale) fängt zu blühen an, wenn viele unserer Kulturen zur Ernte kommen. Sie ist die bekannteste aus ihrer Familie der Zeitlosengewächse (Colchicaceae) und wird 10 bis 25 Zentimeter hoch. Nur die an Krokusse erinnernden Blüten treiben aus der Mutterknolle im Frühherbst aus dem Boden. An Wiesenrändern in halbschattigem bis sonnigem Gelände stehen die Blüten meist verstreut im Gras. Zeitgleich treiben keine Blätter aus der Knolle. Nach der Blüte bilden sich im Boden Seitenknollen, und die Mutterknolle stirbt ab. Die Blätter kommen erst im Frühling aus den Tochterknollen, wenn sich Samenkapseln gebildet haben. Wegen ihrer Form werden die Blätter im Frühling leicht mit Bärlauchblättern verwechselt. Dabei wachsen sie im Gegensatz zu Bärlauch ohne Stiel aus einer Rosette und riechen nicht nach Knoblauch. Eine Verwechslung ist höchst gefährlich. Alle Bestandteile der Herbstzeitlosen enthalten das sehr giftige Alkaloid Colchicin. Möchte man sich diese Zierpflanzen in den Garten setzen, sollte man dabei Handschuhe tragen.

Pflanzenteile der jetzt blühenden Herbstzeitlose sind giftig – auch im getrockneten oder gekochten Zustand.

Während die Blüten des Schwarzen Holunder (Sambucus nigra) uns den Frühsommer angekündigt haben (siehe bienen&natur 05/2023), hängen nun zu Beginn des Frühherbst die Dolden mit schwarzen Beeren schwer und reif am Baum oder Strauch. Roh darf man die Beeren nicht verzehren. Sie enthalten giftige Glycoside, die zu Durchfall und Erbrechen führen. Gekocht als Fruchtaufstrich oder Mus sind sie köstlich. Wohl am bekanntesten sind Holunderbeerensaft und „Hollerröster“ (Kompott). Das sogenannte Superfood passt sowohl zu Kaiserschmarrn als auch ins Müsli. Fruchtreife 2022 in Deutschland war zwischen dem 10. Juli und dem 14. September, in Bayern vom 25. Juli in Regensburg bis zum 10. September in Bertholdsheim.

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