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Pflanzenporträt

Blauglockenbaum – der Imker- und Klimabaum

Paulownia-Bäume, hier auf einer spanischen Plantage, werden zwar nicht besonders groß, wachsen aber umso schneller.

Der Blauglockenbaum aus der Gattung Paulownia stammt ursprünglich aus dem Fernen Osten. Bei uns wird er seit Anfang des 19. Jahrhunderts überwiegend in Schlossparks kultiviert. Daher kommt auch der deutsche Name „Kaiserbaum“ oder „Kaiser-Paulownia“. In Japan ist er bekannt unter dem Namen „Kiri“. Es gibt mehrere Paulownia-Sorten, aus denen Züchter durch Kreuzungen neue Hybride geschaffen haben, die sich gut an unser Klima anpassen können. Die in Europa hauptsächlich anzutreffenden Sorten sind die Paulownia tomentosa und Paulownia elongata.

Die blau-violetten Blüten in Form einer Glocke gaben dem Baum seinen deutschen Namen.

Der Blauglockenbaum ist eine Pflanze mit erstaunlichen Eigenschaften. Er ist ein sehr schnell wachsender Baum mit einem hervorragenden Nutz- und Wertholz und eignet sich außerdem als Lieferant von Energieholz.In jungen Jahren hat er sehr große Blätter – teilweise bis zu einem Meter im Durchmesser. Diese riesige Blattfläche befähigt den Baum, große Mengen CO₂ aus der Atmosphäre aufzunehmen und mit dem eingefangenen Sonnenlicht in Biomasse umzuwandeln. Durch das enorme Wachstum erreicht er in 10 bis 12 Jahren einen Stammdurchmesser von etwa 40 cm (auf Brusthöhe gemessen) und eine Höhe von 15 bis 25 m. Die heimische Buche schafft in der gleichen Zeit 10 cm Stammdurchmesser – die Eiche noch deutlich weniger. Dabei erreicht der Kiri eine Holzmasse von 0,5 bis 1,5 m³ pro Baum. Selbst eine Fichte braucht für dieses Wachstum etwa 70 Jahre, eine Eiche über 150 Jahre.Mit 60 bis 80 Jahren erreicht die Paulownia einen Stammdurchmesser von bis zu zwei Meter. Hiebreif ist sie bereits nach 12 bis 30 Jahren. Sie ist unempfindlich gegen hohe Temperaturen und Trockenheit und verkraftet im Sommer bis zu 50 °C. Unsere Winter übersteht sie auch bis minus 25 °C.

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