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Honig auf dem Weltmarkt

Schlechte Preise und steigende Kosten: wie Berufsimker leiden

Die Produktion von Honig ist sehr kosten- und zeitaufwendig. Kalkuliert man unternehmerisch, müsste man für das Kilo Honig mittlerweile 28 Euro verlangen.

Bei vielen Berufsimkern türmen sich momentan im Lager die vollen Honigfässer, teils stehen zwei komplette Ernten im Kühlraum. Das hört sich erstmal gut an, ist aber eigentlich verheerend. Der Grund: Sie bekommen ihren Honig einfach nicht zu fairen Preisen verkauft. Vor allem größere Imkereien bekommen nicht alle ihren Honig direkt an den Kunden im Glas vermarktet. Sie sind deshalb auf Großhändler und Abfüller angewiesen, die einem größere Mengen im Fass oder im Hobbock abkaufen. Aber eben jene Großhändler kaufen seit einiger Zeit kaum mehr Honig an – wenn dann für Spottpreise für unter vier Euro pro Kilo. Die meisten Imker leben deshalb gerade von der Hand in den Mund. Durch die fehlenden Einnahmen ist es schwer, liquide zu bleiben, da auch Rechnungen bezahlt und teils Kredite getilgt werden müssen.

Diese Krise betrifft aber nicht nur deutsche Berufsimker, sondern auch Erwerbsimker aus ganz Europa. Von Kollegen aus Litauen weiß ich, dass sie auch auf mehreren Ernten sitzen geblieben sind, die ihnen die Händler nicht abgenommen haben. Aus Österreich habe ich von Berufsimkern gehört, die parallel arbeiten müssen, um ihre Imkerei zuhause zu finanzieren. In Ungarn haben schon viele Imker ganz aufgehört, weil es sich einfach nicht mehr rechnet. Wenn es so weitergeht, werden auch in Deutschland die Hälfte der Berufsimker in den nächsten Jahren aufgeben müssen.

Problem: schlechte Preise im Großhandel

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