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Tropilaelaps-Milbe

Tropilaelaps: Steckbrief eines Parasiten

Die Tropilaelaps-Milbe kann zu massiven Schäden an Bienenvölkern führen. 

Herkunft & Verbreitungsgebiet

Tropilaelaps-Milben stammen ursprünglich aus Südostasien. Auf derselben Route wie Varroa destructor hat sich Tropilaelaps mercedesae inzwischen über weite Teile Asiens bis in den Nahen Osten verbreitet. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom Iran im Westen bis nach Korea und Neuginea im Osten. Erste Funde wurden kürzlich auch im russischen Krasnodar bestätigt, einer Grenzregion zur Ukraine. Bislang gibt es noch keine bestätigten Fälle in Mitteleuropa.

Verbreitungsgebiet nach Ramsey Research Foundation, 2020

Befallene Arten

Tropilaelaps-Milben leben ausschließlich in Bienenvölkern und sind ursprünglich Parasiten der Riesenhonigbiene Apis dorsata sowie der Kliffhonigbiene Apis laboriosa. Im Verbreitungsgebiet konnte zudem ein Befall der östliche Honigbiene Apis cerana sowie der Zwerghonigbiene Apis florea nachgewiesen werden. Zwei der vier bekannten Tropilaelaps-Arten nutzen auch die europäische Honigbiene Apis mellifera als Wirt.

Asiatische Riesenhonigbienen sind der ursprüngliche Wirt von Tropilaelaps-Arten.

Gut zu wissen:

  • T. mercedesae (befällt auch A. mellifera)
  • T. clareae (befällt auch A. mellifera)
  • T. koenigerum
  • T. thaii

Farbe:

  • adulte Milben: rötlich-braun
  • junge Stadien beim Verlassen der Brutzelle: weiß

Größe:

  • deutlich kleiner als Varroa destructor
  • je nach Art bis zu 1 mm lang und 0,5 mm breit

Körperbau:

  • vier Beinpaare, von denen das erste fühlerartig abgespreizt ist
  • unsegmentierter, ovaler Körperbau
  • Kopf, Rumpf und Hinterleib nicht eindeutig gegliedert
  • bewegt sich sehr flink über die Waben
  • kürzerer Vermehrungszyklus als Varroa destructor
  • ernährt sich ausschließlich von der Hämolymphe der Bienenbrut
  • kann sich nicht zur Futteraufnahme zwischen die Hinterleibsringe adulter Bienen schieben
  • Befall mit Tropilaelaps-Milben ist in der EU anzeigepflichtig!

Die krebsförmige Varroa (links) im Vergleich zur länglichen Tropilaelaps (rechts).

Die Tropilaelaps-Milbe besitzt vier Beinpaare, von denen das erste fühlerartig abgespreizt ist.

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