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Oxalsäure-Streifen – auch etwas für uns?

Die selbstgemachten OS-Streifen hängen an Zahnstochern in den Wabengassen.

Durch den Klimawandel nimmt die Wahrscheinlichkeit für heiße Sommertage zu. Die bisher übliche Sommerbehandlung mit Ameisensäure gegen die Varroamilbe wird schwieriger, da bei zu hohen Temperaturen Schäden an den Bienen, der Brut und der Königin auftreten können. Deshalb besteht Bedarf an einer temperaturunabhängigen Behandlungsmethode, die einfach von Imkerinnen und Imkern anwendbar ist.

Oxalsäure (OS) hat sich als temperaturunabhängige Behandlung im Sommer bereits bewährt. Allerdings wirkt sie nur in brutfreien Völkern, da sie nicht in die verdeckelten Brutzellen gelangt. Bisher wird die Brutfreiheit im Sommer oft mit relativ aufwendigen Methoden erreicht, zum Beispiel durch die komplette Brutentnahme oder durch das Käfigen der Königin für 25 Tage mit anschließender OS-Behandlung. Eine Alternative dazu könnte in Zukunft die Behandlung mit OS-Streifen bieten. Dabei werden mit Oxalsäuredihydrat und Glycerin imprägnierte Streifen aus Cellulose für sechs Wochen in die Bienenvölker gehängt. Durch das Glycerin trocknet die Cellulose nicht aus und die OS verdunstet nicht. Die Bienen belaufen die dauerhaft feuchten Streifen und kommen mit dem Wirkstoff in Kontakt. Dabei gelangt über die lange Behandlungszeit die Mehrzahl der Varroamilben mit dem Wirkstoff in Berührung – auch die Milben, die sich zu Beginn der Behandlung noch in den Brutzellen aufhielten.

Ein Streifenpräparat auf OS-Basis ist in Deutschland bislang nicht zugelassen. Es gibt jedoch sowohl positive Berichte aus Argentinien, den USA und Frankreich, die von einer hohen Wirksamkeit der Behandlung von über 90 % berichten, als auch eher negative Berichte aus der Schweiz, mit deutlich geringerer Wirksamkeit von durchschnittlich 58 % mit der Behandlung mit Aluen-Cap-Streifen (zehn Gramm OS-Dihydrat und Glycerin).

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