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Imker übers Jahr

Endlich Honig ernten

Honigbiene und Schmalbiene in Eintracht bei einem gemeinsamen Blütenbesuch. Ihnen ist von der Konkurrenzsituation zwischen Wild- und Honigbiene nichts bekannt.

Bei der Honigernte ist es wichtig, nur reifen Honig zu ernten. Ein wichtiges Indiz dafür ist, dass der Honig verdeckelt ist. Darauf sollte man sich aber nicht verlassen, sondern den Wassergehalt vor der Ernte mit einem Refraktometer messen. Ich ernte den Honig grundsätzlich erst ab einem Wassergehalt von 18 %, obwohl die Honigverordnung auch bis zu 20 % erlaubt. Aber man sollte auf Nummer sicher gehen und ein Qualitätsprodukt erzeugen. Nichts ist peinlicher, als wenn der Honig beim Kunden anfängt zu gären.

Ich ernte die untersten Honigzargen, direkt über dem Brutraum, zuerst – dort ist der Honig am reifsten. Die oberste Honigraumzarge mit dem neuesten Honig, der noch zu nass ist, kommt über das Absperrgitter direkt auf dem Brutraum. Es ist wichtig, dass die Bienen in dieser Zarge bereits Honig eingelagert haben, da sie in Trachtlücken der Futtervorrat für das Volk ist. Denn im Brutraum befinden sich nur Brutbretter und kaum Honig. Im angepassten Brutraum ist der gesamte Honig in den Honigräumen eingelagert. Der Vorteil dieser einräumigen Betriebsweise ist, dass mehr Honig in den Honigräumen eingelagert wird und so mehr geerntet werden kann. Gerade dieser Mehrertrag kann darüber entscheiden, ob eine Imkerei wirtschaftlich erfolgreich wird oder für die Imker/-innen nur ein reines Zuschussgeschäft ist.

Wenn es zeitlich machbar ist, sollte der Honig möglichst kurz nach der Ernte in Gläser gefüllt werden. Honig, der schnell kristallisiert, muss zügig gerührt werden. Bei kleinen Mengen geht das mit einem elektrischen Rührer und einem Edelstahlrührvorsatz aus dem Imkerhandel. Hat man viel Honig, sollte man über die Anschaffung eines Rührwerks nachdenken. Wie man Honig richtig rührt, haben Imkerkollegen/-innen in der letzten Ausgabe von bienen&natur sehr gut beschrieben.

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