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Das Ringen geht weiter

Die Verhandler: Auch endlose Gespräche brachten keine Lösung.

Kommentar zur Agrarpolitik von Wochenblatt-Redakteurin Alexandra Königer

Das Parlament ist sich einig

Ein bisschen erinnert die Situation an das Jahr 2019. Bei der Europawahl trat der Niederbayer Manfred Weber als Spitzenkandidat der EVP an – mit dem Ziel, EU-Kommissionspräsident zu werden. Bekommt die EVP die Mehrheit, hat Weber den Posten, mag sich der konservative Wähler gedacht haben. Am Ende bekam ihn Ursula von der Leyen.

Ein Kommentar von Alexandra Königer, Wochenblatt-Redakteurin Agrarpolitik

alexandra.koeniger@dlv.de

Wie im Jahr 2019 bei den Personalfragen hat das EU-Parlament bei der GAP-Reform ein gewichtiges Wort mitzureden. Dass Weber nicht Kommissionspräsident wurde, lag auch am fehlenden Zusammenhalt der Europaparlamentarier, die sich nicht auf einen Kandidaten für den Posten aus den eigenen Reihen einigen konnten.

Von mangelnder Einigkeit unter den EU-Abgeordneten kann in diesen Tagen keine Rede sein. Politiker aller Couleur greifen die EU-Agrarminister nach den gescheiterten Trilog-Verhandlungen scharf an – auch die eigenen Parteifreunde. Bei vielen Ministern sei offensichtlich noch nicht „durchgesickert“, dass das Parlament Co-Gesetzgeber sei.

Und so verteidigt das Parlament seine Positionen: Leider hätten sich die Agrarminister gegenüber wesentlichen Forderungen des Parlaments nach mehr Umwelt- und Klimaschutz von vornherein gesperrt. Das sagte nicht etwa ein Grüner, sondern ein CDU-Politiker – mit schönem Gruß an die deutsche Agrarministerin. Die ÖVP-Wortmeldungen gegenüber der österreichischen Ministerin fielen etwas zahmer aus.

Die Parlamentarier sind die gewählten Volksvertreter in Europa. Zumindest ein Verhandeln auf Augenhöhe sollte drin sein. Sonst könnte sich der interessierte EU-Bürger fragen, warum er das nächste Mal zur Wahl gehen soll. Die Rolle des Vermittlers bei den Verhandlungen hat weiter die EU-Kommission. Vielleicht hätte Weber als Kommissionschef mehr erreicht. Das Parlament zumindest kennt er zu Genüge.

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