Rüben für 2022 einplanen?
Auf einen Blick
- Die Anbauer von Zuckerrüben müssen ihre Fläche für das Jahr 2022 schon jetzt vertraglich festlegen.
- Durch die derzeit hohen Getreide- und Rapspreise ist der Zuckerrübe eine starke Konkurrenz erwachsen.
- Preishochs haben in der Regel jedoch ein jähes Ende (z. B. 2007). Man sollte der Rübe deshalb nicht vorschnell den Rücken zu kehren.
- Auch in Franken können mit Zuckerrüben die für 2022 erwartbaren Deckungsbeiträge bei Getreide und Raps nach Angaben der Anbauerverbände sicher erreicht werden.
Für Rübenbaubetriebe ist die Anbauplanung 2022 keine leichte Entscheidung, erleben sie doch gerade auf dem Getreide- und Rapsmarkt eine kleine Sensation: Nicht nur die Erzeugerpreise für Weizen, Mais und Raps erleben derzeit einen ungeahnten Aufschwung, auch die Notierungen an der Warenterminbörse Matif erscheinen geradezu rekordverdächtig. Das sieht oberflächlich betrachtet nach einen grandiosen Boom für die Mähdruschfrüchte aus. Rechnet sich daher der Rübenanbau überhaupt noch?
Die hohen Getreidepreise sachlich betrachten
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