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Kein Stress beim Fressen

Wellness ist, mit Kumpeln seine Zeit zu genießen.

Kommentar

Knackpunkt Management

Tierwohl liegt in aller Munde. Auch in der Pferdehaltung liegt die als artgerecht angesehene Offenstallhaltung im Trend. Hier haben die Pferde viel Platz für Bewegung, frische Luft, Sonne, können sich nach Belieben im Sand und Matsch wälzen und so im Fellwechsel den juckenden Pelz loswerden. Und sie können mit Kumpeln über die Weiden tollen. Auch die Fütterung rund um die Uhr wurde lange Zeit als positiv hervorgehoben. Doch ganz so einfach ist das nicht – denn in Offenställen leben die meisten über- und die meisten untergewichtigen Pferde.

Die Fütterung ist also ein großer Knackpunkt bei der Offenstallhaltung. Hier gibt es Lösungen der Futterbegrenzung, die jedoch auch Schwachstellen aufweisen, wodurch das Fressen mit Stress verbunden sein kann. Bei der Futterbegrenzung sollte man darauf achten, dass die Pferde wenigstens eine gewisse Zeit gemeinsam fressen können – wie es ihrer Natur entspricht. Schwerfuttrigen Pferden kann man dann in extra Bereichen mehr Futter bieten. Die Technik gibt es bereits.

Der große Knackpunkt ist, wie überall in der Tierhaltung, das Management des Betriebsleiters. Dessen Fachwissen und das ausgetüftelte System des Offenstalls tragen wesentlich dazu bei, dass es den Tieren gut geht. Und schon ist man wieder bei dem Punkt, an dem sich Tierwohl wirklich entscheidet, am Geldbeutel des Kunden. Denn im Offenstall kostet Tierwohl ebenso seinen Preis wie in der Nutztierhaltung und auch hier bieten die Landwirte gerne mehr Tierwohl, wenn diese zusätzliche Leistung bezahlt wird. Dem Pferd ist eine gute Unterbringung sicher wichtiger als die zwanzigste Schabracke im Schrank oder das farblich passend abgestimmte Outfit. Nicht gespart werden sollte dagegen am Schmied, an den routinemäßigen Tierarztbesuchen und an der reiterlichen Weiterbildung des Pferdebesitzers. Hier gibt es noch viel zu tun.

Ein Kommentar von Wochenblatt- Redakteurin Andrea Tölle, andrea.toelle@ dlv.de

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