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Bewährungsstrafe für Landwirt

Was genau passiert ist am Abend des 5. August im vergangenen Jahr auf einem Forstweg zwischen Uffing und Schöffau, darüber rätselten selbst Richter Dr. Benjamin Lenhart und Staatsanwältin Marlies Zeck noch nach der Urteilsverkündung. Denn völlig unterschiedlich waren die Sichtweisen der Kontrahenten – und Zeugen des Vorfalls gibt es nicht. Fest steht: Es gab eine handfeste Auseinandersetzung zwischen den beiden Landwirten, die mit ihren Pferden im Schritttempo unterwegs waren. Der Jüngere wurde verletzt. Den Angeklagten verurteilte Lenhart wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer siebenmonatigen Bewährungsstrafe. Für den Vorsitzenden stand fest, dass der 40-jährige Bauer seinen Widersacher mehrfach mit einer Reitgerte geschlagen hat.

Das idyllische Landleben, wie es oft in Filmen zu sehen ist – hier zeigte es sich von der unschönen Seite. Schon seit Jahrzehnten sind die Familien zweier Bauernhöfe in einem Weiler bei Uffing im Landkreis Garmisch-Partenkirchen verfeindet. Bereitwillig berichtete keiner der beiden Beteiligten vor dem Amtsgericht Garmisch-Partenkirchen von dem Streit. Erst auf mehrmaliges Nachfragen des Richters sagte der Angeklagte, dass es zwischen den Familien „nicht den besten Kontakt“ gebe, „über Jahre was vorgefallen“ sei. Sein Vater, so konkretisierte der Landwirt, sei vom Vater des Nachbarhofes immer wieder beleidigt worden, Zäune seien aufgezwickt worden. Sein Verteidiger Winfried Folda sah es so, dass „hier die archaischen Gesetze des Dorflebens zutage traten“.

Auslöser des tätlichen Angriffs waren mehrere Vorfälle in jüngerer Zeit auf dem Leonhardiritt in Benediktbeuern, bei Umzügen, Jagdversammlungen und einer Leistungsprämierung in Schwaiganger. Dort schnitt der Jungbauer etwas besser ab als der ältere vom Nachbarhof. Das habe ihm der 17-Jährige direkt unter die Nase gerieben, als sich die beiden auf der Forststraße zufällig trafen, sagte der Angeklagte.

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