Insektenschutzpaket: Auf den letzten Drücker
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Ein Hängen und Würgen
Das war mehr als knapp. Fast wäre das Insektenschutzpaket an den Bundesländern gescheitert. Hätten die Länderagrarminister dem Sonderrahmenplan „Insektenschutz“ in der Gemeinschaftsaufgabe nicht zugestimmt, wäre das Insektenschutzpaket im Müllkorb gelandet. Schließlich hat die Union ihre Zustimmung davon abhängig gemacht, dass die Länder den Landwirten die zusätzlichen 108 Mio. € zukommen lassen. Zumindest im beschlossenen Protokoll der Agrarministerkonferenz steht das so. Die Länder müssen die Bundesmittel von 65 Mio. € selbst mit Eigenmitteln aufstocken. Damit ist ein Batzen Geld für die nächsten Jahre gebunden. Einigen Ländern wie Bayern schmeckt eine derartige Festlegung gar nicht, weil sie damit bei der Förderung von Agrarumweltmaßnahmen weniger flexibel sind. Doch die Länder wollten beim Insektenschutz nicht der Buhmann sein.
Dabei gibt es durchaus noch genügend Zündstoff. Ungeklärt ist zum Beispiel, ob es den Ausgleich auch für Ackerflächen in FFH-Gebieten geben wird. Bisher sind diese Flächen ausgespart, nach der vorgesehenen Evaluierung 2024 könnten sie aber unter den Anwendungsbereich des Insektenschutzpakets fallen. Auch bei Obst- und Weinbau in Naturschutzgebieten außerhalb der FFH-Förderkulisse sehen einige Bundesländer, darunter Bayern, Regelungslücken. Ohnehin ist es offen, wann die Bauern mit einem Ausgleich rechnen dürfen, während die Auflagen bereits ab Jahresmitte greifen. Dazu sollen erst noch die zuständigen Gremien tagen. Hier muss Agrarministerin Michaela Kaniber aufpassen, dass nicht bisherige Agrarumweltmaßnahmen durch den „Insektenschutzausgleich“ verloren gehen. Zudem drohen Überschneidungen mit geplanten Öko-Regelungen.
Das Hängen und Würgen beim Insektenschutz droht in die nächste Runde zu gehen. Dabei brauchen die Bauern das Geld schnell.
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