Nachteile für Grünland- und Ökobauern
Laut SPD-Agrarsprecher Rainer Spiering ist die Weideprämie für Milchkühe am Widerstand der Union gescheitert. Aus CSU-Kreisen ist zu hören, dass die Berücksichtigung von Milchkühen in der Weidetierprämie auf Bundesebene die Weideprämie im Kulap gefährdet hätte. Indes hätte eine undifferenzierte Grünlandförderung laut Spiering demgegenüber nur einen hohen Mittelabfluss bei geringem Nutzen bewirkt. Bundesagrarministerin Julia Klöckner bedauerte, dass Vorschläge aus ihrem Hause für die Honorierung von Grünland an der SPD gescheitert seien. Sie bestätigte, beim Treffen der Länderagrarminister in der vergangenen Woche in Hintergrundgesprächen keinen Widerstand gespürt zu haben, in den Öko-Regelungen eine Honorierung des Grünlands vorzunehmen. Dies könne im Nachgang zu den GAP-Gesetzen auf dem Verordnungswege noch erfolgen.
Darauf hofft der Berufsstand. Damit die Öko-Regelungen Erfolg haben, sind laut DBV-Präsident Joachim Rukwied vor allem zusätzliche Optionen für Grünland (Klimabonus von 90 €/ha) sowie eine Verbesserung von finanziellen Anreizen in den Öko-Regelungen nötig. Zusammen mit deutschen Schaf- und Ziegenzüchterverbänden sowie dem Bundesverband Rind und Schwein fordert der DBV eine bürokartiearme Weidetierprämie für alle Tierarten als Agrarumweltmaßnahme.
Dagegen verlangt die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) eine zusätzliche Weideprämie für Milchkühe und deren Nachzucht in den Öko-Regelungen. Der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) setzt sich ebenfalls für Nachbesserungen ein. Nach Auffassung von Peter Röhrig, BÖLW-Geschäftsführer, können Ökobauern die geplanten Öko-Regelungen kaum nutzen, weil sie teilweise nicht mit bestimmten Agrarumweltmaßnahmen kombinierbar sein sollen. So könnten Ökobauern bis zu 100 €/ha an Basisprämie verlieren. Daher verlangt der BÖLW eine bessere Kombinierbarkeit sowie beim Grünland die Einführung einer Mindestbeweidung als Öko-Regelung mit maximal 1,4 bis 1,8 GV/ha.
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