Mehr Frauen in der Landtechnik

17. Juni 2021

Zusammenleben Den Anteil von Frauen im agrartechnischen Bereich, insbesondere in Führungspositionen und in agrartechnischen Studiengängen, erhöhen und Frauen in diesem Feld unterstützen – das sind die Ziele, die sich das neue Netzwerk „AgTechWomen“ gesetzt hat. Ziel der Initiative ist es außerdem, die Vernetzung zwischen Frauen in agrartechnischen Unternehmen und Studentinnen voranzutreiben sowie die Attraktivität dieser Branche für Frauen zu erhöhen. Das unternehmensübergreifende Netzwerk läuft unter der unabhängigen Koordination der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT).

Derzeit sind Frauen in agrartechnischen Studiengängen und Berufen noch unterrepräsentiert. AgTechWomen will die Hürden für Frauen in Berufen der Landtechnik reduzieren und Frauen dazu motivieren, einen agrartechnischen Beruf zu ergreifen. Der Fokus der Aktivitäten liegt derzeit auf Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz.

AgTechWomen möchte sogenannte Role Models, also Vorbilder oder Identifikationsfiguren, aufzeigen und ein starkes Netzwerk aus Unternehmen und Bildungseinrichtungen aufbauen. Geplant sind sowohl digitale als auch lokale Events. In Zusammenarbeit mit Partnern möchte das Netzwerk einerseits eine Austauschplattform bieten und andererseits durch Vorträge, Messebesuche, Exkursionen und Unternehmensbesichtigungen eine breitere Öffentlichkeit erreichen.

Die Gründerinnen von AgTechWomen sind Kathrin Schmidt (AGCO Fendt), Marlene Lang (CNH Industrial Deutschland), Nora Sieber (Schmotzer Hacktechnik), Susann Köhler (HSWT), Dr. Sabine Pagel (AGCO) und Prof. Dr. Peter Breunig (HSWT).

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