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„So schön war sie noch nie“

Helmuth Kleinschroth (rechts) baut bereits seit 2007 Mohn an. Auf Tafeln am Feldrand erklärt er die Kultur und macht so den Mohn zum attraktiven Aushängeschild für die Landwirtschaft.

Autofahrer halten an und fotografieren die Mohnfelder. Helmuth Kleinschroth aus Fuchsstadt im Lks. Würzburg baut bereits seit 2007 Mohn an – heuer auf 4,6 Hektar und erstmals Wintermohn, das heißt im Herbst wurde gesät. „Ende Mai hat die Blüte begonnen, und so schön wie heuer war sie noch nie“, erzählt der Landwirt. „Die Leute waren begeistert von der Blütenpracht und ich selbst auch. Der Bestand ist dicht, die Pflanzen fast eineinhalb Meter hoch.“

Kleinschroth ist schon gespannt, wie der Ertrag des ersten Anbauversuchs mit Wintermohn ausfällt, der nicht nur früher blüht als der Sommermohn, sondern auch eher geerntet wird. „Anfang August, ungefähr so wie Raps“, erklärt Kleinschroth. Seinen Mohn vermarktet der Landwirt im Hofladen, auf Märkten und per Internet (www.mainfranken-mohnhof.de). „Den gemahlenen Mohn vakuumieren wir in 250-Gramm-Beuteln. Das schätzen unsere Stammkundinnen, die sich im Hofladen mit Mohn eindecken und die Portionen in der Gefriertruhe bevorraten.“

Auch Mohnöl gibt es im Hofladen; einen Teil seiner Ernte lässt Kleinschroth bei einer regionalen Ölmühle verarbeiten – entsprechend der Nachfrage alle paar Wochen und abgefüllt in 100-ml-Fläschchen. Kleinschroth: „Mohn wird kalt gepresst, das Öl ist sehr hochwertig und sollte möglichst zügig verbraucht werden. Aufgrund seiner Zusammensetzung wird es relativ schnell ranzig, deshalb lassen wir immer nur kleinere Mengen mahlen.“ Mohnöl ist ein feines Speiseöl, wird aber auch als Pflegemittel für Haut und Haar geschätzt.

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