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Nicht überrumpeln lassen

Bau einer Stromtrasse: Die Zuständigkeiten sind oft unklar.

Auf einen Blick

  • Bei Infrastrukturmaßnahmen müssen Landwirte gezwungenermaßen Grundstücke bereitstellen.
  • Bei Problemen steht der Landwirt oft einem undurchsichtigen Geflecht von Planern, Betreibern und Baufirmen gegenüber.
  • Grundeigentümer sollten deshalb mit Beauftragten der Vorhabensträger solange keine Gespräche führen, bis ihnen zuständige und verantwortliche Personen vom Vorhabensträger selbst mitgeteilt wurden.
  • Die Vorhabensträger gehen vermehrt dazu über, die Einholung der Verträge an Dienstleister auf Erfolgsbasis zu vergeben. Hier dürfen sich die Grundeigentümer nicht auf mündliche Zusagen verlassen.
  • Grundsätzlich sollten die Grundeigentümer mit den Vorhabensträgern erst Verträge abschließen, wenn der Planfeststellungsbeschluss auch vorliegt.

Bei Infrastrukturmaßnahmen wie Straßenbau, Bahntrassen und Energieleitungen ist die Inanspruchnahme von landwirtschaftlichen Flächen unabdingbar. Dies geschieht durch vollen Landentzug, Eintragung von Leitungsrechten und Bereitstellung von Arbeitsflächen. Im Zuge der Planungen werden mittlerweile hohe Ausgaben für die Öffentlichkeitsbeteiligung, die meist selbst direkt gar nicht betroffen sind, akzeptiert. Für die wirklich Betroffenen, die Grundeigentümer, interessiert sich in der Regel im frühen Planungsstand niemand.

Bei den Vorhabensträgern, besonders bei den Betreibern von Energieleitungen, die selbst personell mehr als gut ausgestattet sind, ist vermehrt die Beobachtung zu machen, dass man selbst wenig Berührungspunkte mit Grundeigentümern haben will. So werden, wo immer möglich, Aufgaben, die im Zusammenhang mit erforderlichen Gesprächen mit Grundanliegern stehen, an Erfüllungsgehilfen, den beauftragten Auftragnehmern übertragen. Treten Probleme auf, sei es mit beauftragten Ingenieurbüros oder mit Bauunternehmen, verlieren sich aus Sicht der Grundeigentümer die Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten im Niemandsland.

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